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Aktualisiert: 22. Juni 2025
Und ich fühlte, wie ich anfing einen Namen zu rufen, der sich langsam rundete wie aus einem zu A hin erhellten O mit fremden Palatallauten dahinter. Bis ich mich plötzlich wiederfand und den Kopf in die Fäuste geklammert aus dem Hafen rannte. Zwei Sergeanten traten mir in den Weg. Ich kam in eine Allee, wo ein Weinen mich nahm und über eine Bank warf.
Die Bürgerschaft konnte ihre Freude über diese Nachrichten kaum verbergen; sie verließen ihre Häuser, traten haufenweise auf den Straßen zusammen und besprachen sich über die Dinge, die ihrer warteten. Sie schimpften leise, aber weidlich auf den Bund, ballten grimmig ihre Fäuste in der Tasche und waren überaus patriotisch gesinnt.
»Würden Sie schwerlich eine Leihanstalt dazu finden,« sagte der Mann mit dem rothen Schnurrbart, »übrigens sehen Sie gerade so aus, als ob Sie einem Irischen Draymann unter die Fäuste gerathen wären, was neu eingewanderten Deutschen manchmal passirt. Sie können wahrscheinlich noch nicht boxen.«
Da dreht er das Gesicht wieder zu mir, und weil eitel Spott und Hohn drin geschrieben ist, schwillt mir der Zorn, und ich sage: steh auf, wenn dein Vater vor dir steht. Er aber spricht: warum soll ich denn aufstehen, da Ihr mich niedergeworfen habt? Die Fäuste ballen sich mir wie von selber, und ich frage: wie denn? wie soll ich dich denn niedergeworfen haben, du Luder?
Der Musulmann und der Rittmeister hechelten den Philosophen durch, spöttelten wegwerfend über Wortfuchser, Tüftler und ähnliche Tagediebe, und freuten sich kindisch über seine breit lächelnde Verlegenheit vor der Frau Major, die, aus weiblichem Anstand, der wehrlosen Gutmütigkeit des Philosophen ihren Beistand lieh, während ihre Augen voll passionierter Zuneigung zu den anderen hinüberblitzten, die ihre Fäuste patzig im Munde führten.
Zum Schreien waren sie zu sehr betrunken. Sie hatten einen schwerhörigen Kapitän in der Mitte, der sich bemühte, die Fäuste unterm Kinn, sie zu verstehn und laut lachte, wenn sie nichts sagten. Er hatte nicht begriffen, warum sie so erregt waren, aber er verstand, daß sie besoffen waren und gröhlte am lautesten, als ob er es wüßte, warum.
Fruchtlos der Geist, denn nichts hinterließ er als Verfall! Verblendung jeder Ehrgeiz, der nicht Fäuste hatte und Geld in den Fäusten!
Von neuem begann er wie ein Rasender im Zimmer auf und ab zu laufen. Dann brach er am Geländer zusammen und preßte die Stirn in seine geballten Fäuste. Die Porphyrwanne enthielt noch etwas klares Wasser für Salambos Waschungen.
Einmal blieb er in der Nacht vor der Frauenkirche stehen und hob die geballten Fäuste. Dann drehte er sich um und schrie: »Ein Weib, ein Weib, ein Königreich für ein Weib!« Peter Palm lachte und suchte nachzuweisen, daß das wahrhaft moderne Weib in der Dirne kristallisiert sei. Engelhart widersprach.
Überkam ihn der Weltschmerz, so sang er mit den Katzen Duette, die erst ein Ende nahmen, wenn zwei Fäuste an die Türe donnerten und die bissigste Katze des Hauses schrie: »Willstde Dei Maul halte, ahl Volleul! Schämstde Dich net vor der Nachbarschaft?« Dann versicherte Bindegerst, die Nachbarschaft könne ihn sonst etwas. Aber er stellte seinen Meistersang ein.
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