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Aktualisiert: 16. Juni 2025


Umsonst winkte ich dem Ewigen mit den Augen, umsonst gab ihm der Dichter einen freundschaftlichen Rippenstoß, ihn zu erinnern, daß er sich unter Damen befinde, die auch auf Schönheit Anspruch machten; ruhig, als ob er den erzürnten Schönen das größte Kompliment gesagt hätte, fuhr er fort:

Aber der Frieder, ja der Frieder mit seiner ewigen Ziehharmonika, wenn der nicht wäre, dann wären wir bloß sechsSie sahen alle auf den Frieder, der stand da wie ein kleiner Sünder und fühlte sich schuld an der ganzen Wohnungsnot. Und als seine Geschwister längst schon die Sorge abgeschüttelt hatten und lustig im Hofe spielten, war er noch still und nachdenklich.

Mir war auf einmal der ganze Kerl mit seinem langweiligen Mantel, die ewigen Füße, sein Tabaksschnupfen, die große Nase und alles abscheulich. Ich faßte ihn, wie außer mir, bei der Brust und sagte: »Portier, jetzt schert Ihr Euch nach Hause, oder ich prügle Euch hier sogleich durchDen Portier überfiel bei diesen Worten seine alte Meinung, ich wäre verrückt geworden.

Dann sagten wir fromm zwei Ave und zwei Paternoster. Nun wohl, bei der Liebe, die du damals für mich fühltest oder wenn du sie wie ich fürchte vergessen hast, bei deiner ewigen Verdammnis befehle ich dir, mich heute Nacht in deinem Zimmer oder im Garten zu empfangen."

Jedenfalls fühlte er sich nicht mehr wohl in diesem ewigen Einerlei der Glückseligkeit und er sehnte den Tod herbei.

Nun wendet sich stadtwärts der Augen Flug: Dort naht mit Fackeln ein Leichenzug; Er sucht die Nacht; doch der Lichtglanz mag Ihm Hoffnungen zuwehn vom ewigen Tag. Zechen und Mönchsgesang, Tanz, Mandolinenklang Werden betäubt zugleich Kräftig vom Zapfenstreich; Durch pochender Träume lebendiges Schwanken Mitschimmert das Taglicht im Gedanken.

Wen betört nicht Blick und Gruß, Schmeichelhafter Odem? CHOR DER BÜSSERINNEN: Du schwebst zu Höhen Der ewigen Reiche, Vernimm das Flehen, Du Ohnegleiche, Du Gnadenreiche!

Er ist der dämonische Mensch, untertan den ewigen Mächten, und in seiner Gestalt ersteht mitten im klaren dokumentarischen Licht unserer Epoche noch einmal der schon vergangen geglaubte Dichter mystischer Zeiten, der Seher, der große Rasende, der Schicksalsmensch. Etwas Urzeitliches und Heroisches liegt in dieser titanischen Gestalt.

Aber Leidenschaft in der Kunst wird ebenso zerstörendes Element, als sie bildnerisches war. Sie schafft nur das Chaos der Kräfte, dem der klare Geist erst die ewigen Formen erlöst. Alle Kunst braucht die Unruhe als Antrieb der Gestaltung, aber nicht minder eine überlegen-überlegte Ruhe der Auswägung zu einer Vollendung.

Wenn aber nun das Kind, Erbarmte seiner sich der Jude nicht, Vielleicht im Elend umgekommen wäre? Patriarch. Tut nichts! der Jude wird verbrannt! Denn besser, Es wäre hier im Elend umgekommen, Als daß zu seinem ewigen Verderben Es so gerettet ward. Zudem, was hat Der Jude Gott denn vorzugreifen? Gott Kann, wen er retten will, schon ohn' ihn retten. Tempelherr.

Wort des Tages

zähneklappernd

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