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Aktualisiert: 24. Juni 2025
Von geschichtlichem Interesse ist es dagegen zu bestimmen, was die nachweislich aeltesten Sitze der Etrusker waren und wie sie von dort aus sich weiter bewegten. Es hat lange gewaehrt, ehe die Kelten den Padus ueberschritten; womit es zusammenhaengt, dass auf dem rechten Ufer desselben das etruskische und umbrische Wesen weit tiefere Wurzeln geschlagen hat als auf dem frueh aufgegebenen linken.
Schon standen sie bei Clusium, drei Tagemaersche von Rom, als das Heer von Ariminum unter dem Konsul Papus ihnen in der Flanke erschien, waehrend die etruskische Landwehr, die sich nach der Ueberschreitung des Apennin im Ruecken der Gallier zusammengezogen hatte, dem Marsch der Feinde folgte.
Auch das ist schon bemerkt worden, dass das etruskische und das latinische Alphabet nicht eines aus dem anderen, sondern beide unmittelbar aus dem griechischen abgeleitet sind; ja es ist sogar dies Alphabet nach Etrurien und nach Latium in wesentlich abweichender Form gelangt.
So schritt auf dem geistigen Gebiet der Hellenismus ebenso unaufhaltsam vorwaerts, wie der Roemer arbeitete, die Erde sich untertaenig zu machen; und die sekundaeren Nationalitaeten, wie die samnitische, keltische, etruskische, verloren, von zwei Seiten her bedraengt, immer mehr an Ausdehnung wie an innerer Kraft.
Allein bei genauerer Betrachtung kann man der Wahrnehmung sich nicht entziehen, dass sowohl die sabellische wie die latinische Nation weit mehr als die etruskische Faehigkeit und Geschick fuer die Kunst gehabt haben muessen. Zwar auf eigentlich sabellischem Gebiet, in der Sabina, in den Abruzzen, in Samnium, finden sich Kunstwerke so gut wie gar nicht und mangeln sogar die Muenzen.
Selbst der Knecht aber war doch regelmaessig italischer Abkunft; der volskische, sabinische, etruskische Kriegsgefangene musste seinem Herrn anders gegenueberstehen als in spaeterer Zeit der Syrer und der Kelte.
Man begnuegte sich hier nicht, die Griechen aus Aethalia und Populonia zu verdraengen; auch der einzelne Kaufmann ward, wie es scheint, hier nicht geduldet, und bald durchstreiften sogar etruskische Kaper weithin die See und machten den Namen der Tyrrhener zum Schrecken der Griechen nicht ohne Ursache galt diesen der Enterhaken als eine etruskische Erfindung und nannten die Griechen das italische Westmeer das Meer der Tusker.
Ebenso haengt der Name des etruskischen Zeus Tina oder Tinia wohl mit dem sanskritischen dina = Tag zusammen wie Zan mit dem gleichbedeutenden diwan. Aber selbst dies zugegeben erscheint das etruskische Volk darum kaum weniger isoliert.
So duerftig auch hier unser Wissen ist, schon fuer das roemische Volk, mehr noch fuer das der Sabeller und das etruskische, so wird doch selbst die geringe und lueckenvolle Kunde dem Leser statt des Namens eine Anschauung oder doch eine Ahnung gewaehren.
Kapitel Sturz der etruskischen Macht Die Kelten Nachdem die Entwicklung der roemischen Verfassung waehrend der zwei ersten Jahrhunderte der Republik dargestellt ist, ruft uns die aeussere Geschichte Roms und Italiens wieder zurueck in den Anfang dieser Epoche. Um diese Zeit, als die Tarquinier aus Rom vertrieben wurden, stand die etruskische Macht auf ihrem Hoehepunkt.
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