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Aktualisiert: 3. Oktober 2025


Es schneite etliche Tage ununterbrochen, dann setzte Frost ein, der die Schneeschicht rasch erhärtete, so daß die Kärrner nach den Kufen griffen und die Lasten auf Schlitten verfrachtet wurden.

Allein außer diesem bemerkte ich, daß sie etliche mal, da sie von niemand beobachtet zu sein glaubte, die zärtlichsten Blicke auf mich heftete. Ich war zu gutherzig, Verstellung unter diesen Zeichen der wiederkehrenden Liebe zu argwöhnen; und der Schluß, den ich daraus zog, beruhigte mich gänzlich über die Besorgnis, daß sie meinen Umgang mit Psyche entdeckt haben möchte.

Auch die Weiber wagten sich zurück, denn es waren noch immer welche übrig, besonders libysche, trotz des furchtbaren Blutbades, das die Numidier unter ihnen angerichtet hatten. Etliche nahmen Tauenden und zündeten sie an, um sie als Fackeln zu benutzen. Andre hielten gekreuzte Lanzen. Man legte die Toten darauf und trug sie beiseite.

"Nun war kein andrer Rath", gestand Wieland in einem Briefe vom 13. Es war gegen halb eilf Uhr. Kaum war ich etliche Minuten dagewesen, so kam Napoleon von einer andern Seite des Saals auf mich zu. Die Herzogin präsentirte mich ihm selbst, und er sagte mir ganz leutselig das Gewöhnliche, indem er mich zugleich scharf in's Auge faßte.

Wir warfen uns zu Boden, beteten zu Schiwa und Wischnu, daß sie diesen Luftdämon vernichten mögen, und mit ihm die deutschen Dämonen! ... Am Morgen wurden wir weitergetrieben, immer weiter nach Norden. Etliche von uns fielen um, erschöpft vor Kälte und Hunger, und wir durften ihnen nicht helfen. Mögen die guten Götter sich ihrer Seelen erbarmt haben!

Es dröhnte nur so, und da lachte es da und lachte dort, nur etliche Herren und Damen und der Herzog dazu saßen steif und ernsthaft da, über ein Kasperle lacht nur, wer sich im Herzen einen Rest des alten Kinderfrohsinns bewahrt hat. Menschen mit reinen, guten Herzen lachen leicht; die Hochmütigen, Stolzen, Harten haben in ihrem Leben das reine, frohe Lachen verlernt.

Diese Erinnerungen, mit der Stille der Nacht und dem Gemurmel sanfter Bäche und der sanft wehenden Sommer-Lüfte, wiegten seine Sinnen in eine Art von leichtem Schlummer ein, worin die innerlichen Kräfte der Seele mit verdoppelter Stärke würken; dann bildeten sich ihm die reizenden Aussichten einer bessern Zukunft vor; er sah alle seine Wünsch' erfüllt, er fühlte sich etliche Augenblicke glücklich; und wenn sie vorbei waren, beredete er sich, daß diese Hoffnungen ihn nicht so lebhaft rühren, nicht in eine so gelassene Zufriedenheit senken würden, wenn es nur nächtliche Spiele der Phantasie, und nicht vielmehr innerliche Ahnungen wären, Blicke, welche der Geist in der Stille und Freiheit, die ihm die schlummernden Sinne lassen, in die Zukunft und in eine weitere Sphäre tut, als diejenige, die von der Schwäche ihrer körperlichen Sinne umschrieben wird.

In einer ungedruckten Chronik der Stadt =Hitzacker= im Fürstenthum =Lüneburg= wird zum Jahr 1610 berichtet : »Anno 1610 wurden etliche Personen in Hitzacker und in der Nähe der Hexerei und Zauberei beschuldigt, welche dann auf viele andere mehr bekannten, dass auf zehn Personen incarcerirt und zum Feuer verdammt worden

Ich brauchte noch außerdem einen Sextanten, einige physikalische Instrumente und Bücher. Ich machte, dieses alles herbeizuschaffen, etliche bange Gänge nach London und Paris, die ein mir günstiger Nebel eben beschattete.

Mit geteilten Empfindungen nahm ich IbsensBaumeister Solneßauf; da schien mir zuviel mit Absicht hineingeheimnist zu sein, und die Menschen gingen auf Stelzen. Ich glaube, solche Gedanken waren damals sehr ketzerisch, denn etliche Päpste zu Berlin hatten längst die Infallibilität des großen Norwegers verkündigt.

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