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Aktualisiert: 17. Oktober 2025
Warum den profanen Augen der Menge preisgeben, was solange unentweiht in stolzer Heimlichkeit keinem menschlichen Auge zu sehen vergönnt war? Das war zu jener Zeit, wo Fürst Lubanoff, – ein Kavalier ersten Ranges – mir seine Hand anbot und Graf Lajos Waldenburg mit dem Marquis Etienne de Grève jenes berühmte Duell hatte. Und wissen Sie warum? Es ist lächerlich, es zu erzählen.
Es ist das mein schönstes Angebinde zum heutigen Tage: Du bist frei! »Auf Ihr Geehrtes«, so schreiben meine Handelsfreunde: »ermangelten wir nicht, sorgfältige Erkundigung nach dem hier wohlbekannten Kaufmann Etienne Berthelmy einzuziehen. Derselbe führte als Hauptmann eine Compagnie, mit welcher er zur Armee der West-Vendée unter Charette stieß, und soll sicherem Vernehmen nach bereits am 11.
Etienne Berthelmy, so hieß jener Franzose, ließ sich durch das Kind nicht abhalten, Angés um ihre Hand zu bedrängen, wies gesicherte Verhältnisse nach, bestürmte Eltern und Brüder um deren Zustimmung, und Angés, die mich aufgeben zu müssen glaubte, gab endlich halb widerstrebend und unter der Bedingung nach, daß sie durch keine andere Macht, als durch den Tod, von dem Kinde getrennt werden dürfe, weil es das ihr anvertraute Pfand einer hohen geheimen Liebe sei.
Indem nun dieser Mensch vom elendesten Gewerbe seine Mittheilungen an Etienne Berthelmy machte, ging aus des Letztern Aeußerungen hervor, daß er ebenfalls ein Verworfener war, daß er an seiner Heimathstadt zum Verräther geworden, auch nicht ohne heimlichen Antheil geblieben an jenem entsetzlichen Blutbade, das der Würger Morceau in derselben vollziehen ließ, sowie daß er, aus dem Heere schimpflich verstoßen, zufällig Aboncourts Bekanntschaft gemacht und an diesen sich angeklammert hatte, wie nach dem deutschen Sprüchwort sich Gleich und Gleich gern gesellt.
Zum Donner! murrte Berthelmy: seit ich bei der Insel Noirmoutier in die Gewalt der Republikaner fiel, seit mein rachedürstendes Herz alle Parteiung und alle menschliche Rücksicht abschwur, ist mir noch nicht so gewesen, wie jetzt. Ich möchte gleich auf der Stelle jemand ermorden! Nur mich nicht, das bitte ich ganz gehorsamst, spöttelte der Andere. Du bist zu hitzig, ich bin abgekühlt, Etienne.
Nach Tisch, während wir des Kaffes im Salon warteten, machte sich Madame Etienne an Imgjor heran, prüfte eine Handarbeit, mit der sie beschäftigt war, lobte die Sorgfalt der Ausführung und fragte sie, ob sie nicht Lust habe, sie einmal in Paris, wo sie fürder wohnen werde, zu besuchen.
Ich aber nahm rasch den Weg in das Schloß, betrat meine Gemächer, wartete hier und überließ es meinem Mann, Frau von Etienne, wie sie sich nach unserer Abrede nennen sollte, zu empfangen. Auch noch anderes war zwischen mir und Lavard abgemacht. Sie sollte womöglich noch an demselben Tage Rankholm wieder verlassen und sich nach Oerebye begeben. Dort wollte Lavard mit ihr verhandeln.
Da ich die Herde trieb auf unsern Höhen, Da war ich glücklich wie im Paradies Kann ichs nicht wieder sein, nicht wieder werden! MARGOT. Kommt, Etienne! Bertrand! Claude Marie! Die Schwester ist nicht stolz, sie ist so sanft Und spricht so freundlich, als sie nie getan, Da sie noch in dem Dorf mit uns gelebt. JOHANNA. Wo war ich? Sagt mir! War das alles nur Ein langer Traum und ich bin aufgewacht?
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