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Aktualisiert: 9. Juni 2025


Mein Geschenk in fremden Händen! Bei Gott! Aber ich muß mich schämen, daß eine Leidenschaft so viel über mich vermag! Essex. Wenn denn also, wie Ihre Majestät gesagt, und wie ich einräumen muß, das Glück, welches man durch Furcht erkauft, sehr teuer zu stehen kömmt; wenn man viel edler stirbt: so will auch ich, Die Königin. Warum sagen Sie das, Graf? Essex.

"Es ist nicht erlaubt", sagt er, "eine so neue Geschichte so gröblich zu verfälschen, und Männer von so vornehmer Geburt, von so großen Verdiensten, so unwürdig zu mißhandeln. "Aber hier kömmt es ja gar nicht darauf an, was diese Männer waren, sondern wofür sie Essex hielt; und Essex war auf seine eigene Verdienste stolz genug, um ihnen ganz und gar keine einzuräumen.

Sie gehen endlich beide wieder fort; es ist zu spät geworden; das Haus könnte über den Schuß in Bewegung geraten sein; Essex getraut sich daher nicht, unbemerkt zur Blanca zu kommen, und verschiebt seinen Besuch auf ein andermal. Nun tritt der Herzog von Alanzon auf, mit Flora, der Blanca Kammermädchen. Dieses ist der Herzog von Alanzon.

Beim "Essex" können alle diese und mehrere Ursachen zusammenkommen. Weder der Graf noch die Königin sind von dem Dichter mit der Stärke geschildert, daß sie durch die Aktion nicht noch weit stärker werden könnten. Essex spricht so stolz nicht, daß ihn der Schauspieler nicht in jeder Stellung, in jeder Gebärde, in jeder Miene noch stolzer zeigen könnte.

Aber diese Frau ist zugleich der Souverän, dessen Beschimpfungen unauslöschlich sind, da sie von seiner Würde eine Art von Gesetzmäßigkeit erhalten. Was kann also natürlicher scheinen, als daß Essex sich wider diese Würde selbst auflehnet und gegen die Höhe tobet, die den Beleidiger seiner Rache entzieht?

"Sei ruhig, Blanca!" erwidert Essex: "ich bin entschlossen." "Und wozu?" "Gleich will ich dir es schriftlich geben." Essex setzt sich nieder, an ihren Oheim zu schreiben, und indem tritt der Herzog aus der Galerie näher. Er ist neugierig, zu sehen, wer sich mit der Blanca so lange unterhält; und erstaunt, den Grafen von Essex zu erblicken.

Die Opposition fand ihre Hauptstärke in den kleinen Freisassen auf dem Lande und den Krämern der Städte; aber diese wurden von einer zu fürchtenden Minorität der Aristokratie geleitet, zu der die reichen und mächtigen Grafen von Northumberland, Bedford, Warwick, Stamford und Essex gehörten.

Und doch glaubt die Königin, mich mit diesem Schlüssel für die Reiche, die ich ihr erfochten, für das Blut, das ich um sie vergossen, für das Leben, das ich ihr erhalten, mich mit diesem elenden Schlüssel für alles das abzulohnen? Die Königin. Wo gehen Sie hin? Essex. Nichtwürdiges Werkzeug meines Lebens und meiner Entehrung!

Wenn Robertson in seiner Geschichte von Schottland von der Schwermut redet, in welche Elisabeth vor ihrem Tode verfiel, so sagt er: "Die gemeinste Meinung damaliger Zeit, und vielleicht die wahrscheinlichste war diese, daß dieses Übel aus einer betrübten Reue wegen des Grafen von Essex entstanden sei.

Der Kanzler hat recht; man muß es untersuchen. Graf, Essex. Königin! Die Königin. Bekennen Sie die Wahrheit. War es Blanca? Essex. Ich Unglücklicher! Die Königin. War es Blanca, die meinen Tod wollte? Essex. Nein, Königin; Blanca war es nicht. Die Königin. Sie waren es also? Essex. Schreckliches Schicksal! Ich weiß nicht. Die Königin. Sie wissen es nicht?

Wort des Tages

ibla

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