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Aktualisiert: 25. Juni 2025
Ich werde einen Glaskasten machen, darin wollen wir sie betten und ruhig schlafen lassen, bis die Zeit des Erwachens heran kommt.« Der König war höchlich erfreut über diese Rede und versprach dem Zauberer reichen Lohn, wenn seine Verheißung sich erfüllen würde.
Nun ging ich ganz allein Um die bestimmte Stunde des Erwachens, Sie zu befrein aus ihrer Ahnen Gruft, Und dacht in meiner Zelle sie zu bergen, Bis ich es Romeo berichten könnte. Doch wie ich kam, Minuten früher nur, Eh sie erwacht', fand ich hier tot zu früh Den treuen Romeo, den edlen Paris.
Und sich fester in seinen Mantel hüllend, legte der Erhabene sich auf der Matte in der Stellung des Löwen hin, auf den rechten Arm gestützt, den linken Fuß auf dem rechten ruhen lassend. Und der Stunde des Erwachens gedenkend, schlief er sofort ein.
Sie war verspätet; die beklommene Lässigkeit des ersten Erwachens war noch in ihr, oder jetzt erst. Sie ging jede Woche zur Beichte, und in ihrem Zimmer stand ein kleiner Hausaltar, vor dem sie betete. Erasmus war Kenner genug, um bald darüber im Klaren zu sein, daß sie mit ihrem vollen, unenttäuschten jungen Herzen zu ihm hinstrebte. Eine bedeutende Verlegenheit für ihn.
Wenn ich im Traum Schiff fahre und strande: es ist die Mole von Marseille. Und auch dies, man krönt mich mit allen Insignien meines Ehrgeizes: es ist das Stadthaus von Marseille, aus dem ich in das Hohngelächter des Erwachens fahre. So hasse ich diese Stadt . . . Die Pest . . . Ich fuhr viel damals nach Aix. Es ist nicht weit.
Im Geiste sah er turmhohe Felswände aufstehen, die ihn zu erdrücken drohten, und sah tausend Wege zu sich und neue Möglichkeiten. Aber er rührte nicht daran. Dann setzte er seinen Weg fort und erinnerte sich: »Ja, ich will dich lieben . . . .« Was ist das Leben? so grübelte er Dämmerschlaf, Minuten des Erwachens, eine Sekunde der Erkenntnis oder nur der so kurze Rausch des Erkennens?
Es ist der Grenzzustand des Erwachens aus einem peinigenden oder doch beunruhigenden Traum das eigentliche Thema eines solchen Traumzustandes. So erinnere ich mich augenblicklich nicht mehr des Traumes im Traume selbst, sondern nur noch des Erwachenwollens, ja scheinbar wirklich Erwachtseins im Traume.
Als das feine Singen und Klingen, dies dünne Vorspiel des Erwachens, wieder in ihrem Ohr begann, dämmerte eine Art Verwunderung in ihr. – Sie horchte dem wieder nach. – Wie lange das andauerte. – Sie wußte nicht, daß viele tote, schwarze Minuten dazwischen lagen, seit sie es zuerst gehört. Dann hatte sie eine Art von Erstaunen: sie lag auf ihrem Bett? Wie kam sie dahin? Sie saß doch bei Tisch?
"Ich weiß nicht, ob mein Herz oder meine glühende Phantasie Emma ihrer glücklichen Gleichgültigkeit entriß; ich glaube, daß ich im Augenblick des Erwachens zu ihr kam, als plötzlich der Vorhang der Vorurtheile und Gewohnheiten zerriß und ihr die wirkliche Welt erschien.
Aus diesem Augenblick, wo die Welt rings von ihm wegschmolz, wo er allein stand wie ein Stern am Himmel, aus diesem Augenblick einer Kälte und Verzagtheit tauchte Siddhartha empor, mehr Ich als zuvor, fester geballt. Er fühlte: Dies war der letzte Schauder des Erwachens gewesen, der letzte Krampf der Geburt.
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