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Aktualisiert: 10. Juni 2025
Lang’ noch, hätt’ er zugleich mit den drei kampfmuthigen Brüdern, Sich, unbändiger Kraft, gewehrt, und noch manchen der Gegner Hingewürgt; doch schrie, vor Wuth sich die Lippen zernagend, Jaroslav, der Führer des Volks, mit entsetzlicher Stimme: „Schließt, ihr Memmen, den Kreis um die Rasenden; stoßet sie nieder!“ Also geschah’s: denn jetzt, umringt von dichteren Haufen, Sanken sie dort, mit nie zu erschütterndem Muthe sich wehrend, Alle, vom Sattel herab, und verhauchten auf Leichen der Gegner, Die sie im Kampf’ erwürgten zuvor, die tapferen Seelen.
Auf, König Witichis,« rief der Ergrimmte, das Schwert aus der Scheide reißend, »wenn du ein Mann bist, brich jetzt auf zur Rache. Die Geister der Erwürgten ziehen vorauf: – Führ’ uns zum Kampf! zur Rache führ’ uns an!« »Führ’ uns zum Kampf! zur Rache führ’ uns an!« wiederhallte das Zelt vom Ruf der Goten. Da stand Witichis auf in ruhiger Kraft.
D’rauf durchstürmten sie das eröffnete Thor, und erwürgten Ringsum Kinder und Greis’, und lautaufheulende Mütter So, daß das Blut durchwogte die Stadt, wie ein brausender Gießbach, Der im regnigen Herbst mit schäumenden Fluthen daherfleugt.
Vergessen Sie nicht, daß Othello' auf jeden Fall gegeben wird; machen Sie mir keine Kunstgriffe mit Katarrh und Fieber, mit Krankwerdenlassen und eingetretenen Hindernissen. Beim Teufel, wenn Sie keine Desdemona hergeben, werde ich das Gespenst der Erwürgten heraufrufen, daß es diesmal selbst eine Gastrolle übernimmt."
Am Morgen wollte ich mit meinem vertrauten Hausdiener, der damals mein leidenschaftlich Geliebter war, den erwürgten Mann im Keller begraben. Emilio grub, und ich stand daneben und schaute zu. Kaum einen Fuß tief stieß Emilios Schaufel auf ein Gerippe. Wir warfen die Knochen heraus, gruben tiefer. Wieder lag ein Gerippe darunter, und noch tiefer noch ein Gerippe.
Nichts gleicht an schmerzlicher Kraft den stillen Tränen, den erwürgten Seufzern, dem innerlichen Verbluten einer stolzen Frau, deren welker Hand das Zepter entfällt, mit dem sie über die Herzen zu gebieten lange gewohnt war. Solches Schicksal scheint bitterer zu sein als der Tod, denn es verlangt von dem Menschen, daß er sich selbst überlebe.
Lux litt nicht viel weniger, denn das Mitgefühl, das sie selber mit dem listig erwürgten Gesellen hatte, wurde verdoppelt und gleichsam geweiht durch die unschuldigen Tränen ihres Kindes, die zu sehen ihr ohnehin unerträglich war.
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