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Aktualisiert: 18. Mai 2025


Am Abende dieses Tages saß er noch lange und schrieb mehrere Briefe, einen an die Großmutter, in welchem er ihr Nachricht ertheilte über seine jüngsten Erlebnisse; einen anderen an Windt, einen dritten nach Amsterdam an Leonardus Muttereine für ihn doppelt schmerzliche Aufgabe, als deren Sohn die Erlebnisse seiner Reise im Sinne und Geist des verklärten Freundes ihr zu schildern.

Kaum waren sie zurückgekehrt, als ein berittenes Corps in Tisba anlangte, dessen Kommandant folgendermaßen zu ihnen sprach: „Meine Lieben! Neftenjas, gebt Feuer!“ Die Ueberlebenden nahmen sich die ihnen ertheilte Lektion aufrichtig zu Herzen, und die Leute von Tisba, die heutzutage die Felder bebauen, sind ganz brave Menschen geworden.

Dann hatte man sie verlassen. Sie schrieen. Manche versuchten noch zu kriechen, sich weiter fortzubewegen, anzukrampfen. Sie gaben es bald auf. Die gingen hin. Dann war nur noch ein einziges, zielloses Trappeln von Zweibeinen, Vierbeinigen, Rädern, die liefen, liefen ... Man ertheilte noch Commandos. Berittne Offiziere sprengten ab und zu. In einigen Abtheilungen herrschte eine gewisse Ordnung.

Theodoros seinerseits begegnete ihm mit Spott und Hohn und jener schleuderte ihm dafür mündlich den Bann ins Gesicht. Theodor blieb ruhig, spannte eine geladene Pistole, schlug auf den Patriarchen an und bat ganz sanft: „Bester Vater, gieb mir deinen Segen!“ David fiel auf die Kniee, stand wieder auf und ertheilte mit zitternden Händen den Segen.

In Taunton kam die Sache auf's Neue in Anregung; Monmouth sprach privatim mit den Andersdenkenden, versicherte sie, daß er keinen andren Weg sehe, um die Unterstützung eines Theils der Aristokratie zu gewinnen, und es gelang ihm, ihre mit Widerstreben ertheilte Zustimmung zu erpressen. So wurde er denn am Morgen des 20.

Die abschlägliche Antwort, die ihm Schwan ertheilte, gründete sich auf das mildernde Motiv, daß Margarethe bei der Eigenthümlichkeit ihres Charakters nicht für ihn passe. Obgleich sich dies Verhältniß auflöste, blieb Schiller immer noch mit Schwan und dessen Tochter in freundschaftlicher Verbindung.

In unserer Zeit würde es nicht gerathen sein, religiöse Zusammenkünfte in irgend einem Regimente zu gestatten, bei denen ein Korporal, der in der Bibel belesen, die Andachtsübungen seines weniger aufgeklärten Obersten leitete, oder einen vom Glauben abgefallenen Major Zurechtweisungen ertheilte.

Die durch Erbschaft auf ihn gekommene kirchliche Oberhoheit war keineswegs die große und furchtbare Prärogative, welche Elisabeth, Jakob I. und Karl I. besessen hatten. Die Verordnung, welche der Krone ein fast unbeschränktes Oberaufsichtsrecht über die Kirche ertheilte, war zwar niemals förmlich aufgehoben worden, hatte aber doch einen großen Theil ihrer Kraft verloren.

Zu so früher Stunde und so geradezu konnte ich mich Angés schicklicher Weise nicht nahen; ich umkreis’te aber ihren Wohnort und das Haus, das mir von ihrer Mutter als dasjenige bezeichnet war, in welchem sie mit dem Kinde weilte; es war die Dienstwohnung eines Lehrers, welcher dem Kinde Unterricht in Religion und andern Gegenständen ertheilte.

Guido, dessen kriegerisches Feuer im rasenden Getümmel hoch aufflammte, lenkte den Streit, ertheilte so guten Rath, daß man sich willig unter seinen Oberbefehl stellte.

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