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Aktualisiert: 12. Juni 2025
Karr lief im Anfang neben ihnen her, aber nach einer Weile verschwand er, und bald nachher ertönte ein heftiges Bellen aus der Tiefe des Waldes heraus. »Da ist Karr wieder auf der Jagd,« sagte der Gutsbesitzer. Aber der Waldhüter wollte es nicht glauben. »Karr hat seit vielen Jahren nicht mehr unerlaubt gejagt,« erwiderte er.
Das tönte dem Heidi so schön in die Ohren und ins Herz hinein, dass es ganz fröhlich darüber wurde und hüpfte und sprang unter den Tannen umher, als hätte es eine unerhörte Freude erlebt. Der Großvater stand unter der Schopftür und schaute dem Kind zu. Jetzt ertönte ein schriller Pfiff. Heidi hielt an in seinen Sprüngen, der Großvater trat heraus.
Die Kinder kreischten laut vor Vergnügen, und der Schullehrer drehte sich wieder um. »Aber Kinder,« mahnte er strenge, »was soll der Lärm!« Und wieder streckten sich lauter kleine Zeigefinger aus, und wieder ertönte es im Chor: »Der da macht so 'n komisches Gesicht!«
Aber der Tod fuhr fort, den Kaiser mit seinen großen, leeren Augenhöhlen anzuschauen, und es war so still, so erschrecklich still. Da ertönte plötzlich, dicht neben dem Fenster, der herrlichste Gesang. Er rührte von der kleinen, lebendigen Nachtigall her, die draußen auf einem Zweige saß. Sie hatte von ihres Kaisers Not gehört und war deshalb gekommen, ihm Trost und Hoffnung zuzusingen.
Das Lachen dröhnte durch den kleinen Raum und tönte zu dem Fensterchen hinaus; über dem, im ersten Stock, aber hatte der Herzog sein Zimmer. Der lag da satt und mißmutig; er hatte gerade die Augen geschlossen, als von unten herauf das Lachen ertönte. Was war denn das? Der Herzog richtete sich auf und lauschte. Es lachte und lachte. Das war doch zu toll!
Dann aber erschien plötzlich, fast ohne vorherige Anmeldung, Mademoiselle Monier, um ihr Kind zurückzufordern, und nun begannen die Kämpfe zwischen uns dreien. Es ist mir wie heute! Ich war im Begriff über den Schloßhof zu schreiten, als ein Wagen vorfuhr, auch ertönte gleich darauf schon das Läuten der Glocke am Portierhause.
Unsere Unterhaltung verlief keineswegs ungestört, denn in fast regelmäßigen Zwischenräumen von einigen Minuten ertönte das widerliche, markdurchdringende Geschrei des Esels, welches auf die Dauer gar nicht auszuhalten war.
Nach Cayenne!“ Napoleon parirte sein Pferd, die ganze Suite hielt an, ein Ruf des Entsetzens ertönte aus der nächsten Umgebung des Kaisers. Verschiedene Officiere waren im Augenblick vom Pferde gesprungen und hatten im Verein mit einer großen Anzahl von Sergeants de Ville und Polizeibeamten in Civil, welche im Nu aus der Menge der Zuschauer hervorbrachen, den Unbekannten umringt und festgenommen.
Ja, jetzt beherrschte die Weihnachtsfreude das ganze Haus und sogar aus dem Musikzimmer ertönte nicht die Tonleiter, sondern "Stille Nacht, heilige Nacht". Aber falsch wurde es gespielt, o so falsch! "Ach Herr Pfäffling," bat das Fräulein schmeichelnd, "seien Sie doch nicht so pedantisch! Das ist ja ein Weihnachtslied, dabei kommt es doch nicht so auf jeden Ton an!"
Der Vorstellung dieses Stücks wohnte Schiller in einer Loge bei, die er sich mit Streicher gemiethet hatte. Vom Publikum ward dieß Trauerspiel sehr günstig aufgenommen. Ein lauter Beifallsruf ertönte bei einzelnen Scenen, besonders am Schluß des zweiten Acts.
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