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Aktualisiert: 20. Juni 2025
Mit dem Gefühl, er sei in diesem Augenblick nicht mehr Oldshatterhand sondern der Fremde, sagte Oldshatterhand bestimmt und mit einem neuartigen Lächeln im Gesicht: ,,Du mußt der erststärkste Mann von Unterfranken werden", und empfand erschauernd die Distanz zwischen dem nackten Jüngling und sich. Nach einigen Wochen kam ein begeisterter Brief aus Würzburg.
Es wurde Nacht. Bunte Lichterketten zogen sich von Baum zu Baum, Raketen und Leuchtkugeln flogen zum Himmel empor, wie lebendig gewordene, zuckend heiße Empfindungen unserer Herzen. Immer weicher und sehnsüchtiger klang die Musik. Wir tanzten, eng aneinander geschmiegt; selig erschauernd fühlte ich das pochende Herz an dem meinen schlagen, den heißen Atem meine Stirne streifen.
Da sie aber, plötzlich erschauernd, sich an mich schmiegt, weiß ich, auch sie muß also heute nacht darüber nachgedacht haben, daß unsere Mittel bald zu Ende sind, daß wir erschöpft sind. Ich erstaune heftig darüber, daß sie das weiß. Aber es ist eigentlich doch nicht mehr als natürlich. Auch sie hat es mir also verschwiegen. Sie wollte mich nicht verletzen; ja, wahrscheinlich.
Und mein Weib stelzt in der nächtigen Runde. Bruder, den ich aufgelöst umarm. Groß Gespenst im Fluche des Jahrhunderts. Schwarzer Engel meine Schritte leitet. Atem feucht, den ich erschauernd spür. Bruder, den ich aufgelöst umarm. Hoch der Grube schwankt der Sterne Lüster. Unsere Lippen leiern schauernd das Gebet. In Gefängniszellen toben wir zerprallend.
Unter Kaspars Blick erschauernd, erwidert Klärle endlich dessen Gruß, zaghaft, etwas schüchtern, und fügt unsicher hinzu: „Was führt dich so früh herein in den Tann?“ Frisch und schneidig klingt es aus Kaspars Mund: „Einen Heiltrank will ich holen von der Kräuterliese!“ „So! Bist selber krank oder jemand auf deinem Hof?“
Noch immer wollte der Graben kein Ende nehmen! Marschner fühlte seine Kräfte erlahmen, stolperte immer häufiger, und schloß doch erschauernd die Augen vor den sich kreuzenden Blutspuren, die genau den Weg der Verwundeten zeigten. Auf einmal riß er den Kopf hoch.
Sie flüchtete in die Arme ihres Geliebten. »Scheußlich nein, das ist scheußlich! Eine Maske eine Maske mit einer großen Nase, und rot, und ganz als ob sie lebte; und dabei ist sie aus Haut: Haut von einem Gesicht!« Nach einer Weile, noch erschauernd, fragte sie: »Was soll das heißen?«
Und noch während er seiner dunklen Hoffnung erschauernd sich bewußt ward, mußte er sich sagen, daß ihre Erfüllung nicht nur für ihn das Heil und die Rettung aus allem Wirrsal, sondern daß auch Elise, wenn sie das Ende als unausbleiblich erkannt hätte und ihr eine Wahl verstattet wäre, kein anderes wünschen würde, als unter seinen Küssen zu verscheiden.
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