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Aktualisiert: 6. Juni 2025
So erschöpfte er das ganze ekle Wörterbuch des Tyrannenlobs; und er wäre ein Abscheulicher gewesen, wenn er geglaubt hätte, was er sagte; aber er redete unüberzeugt und leer, während er nur ein Begehr hatte, der vor ihm stehenden Lukrezia irgendeine Gewährung, einen Lohn abzulocken oder abzuzwingen.
Aber doch schien es auf Grund verschiedener Beobachtungen lange Zeit, daß die Teilungsfähigkeit der Einzelligen nicht unbegrenzt sei, daß nach einer bestimmten Anzahl von Teilungen die Teilungsfähigkeit der Einzelligen sich erschöpfte. Man hatte gefunden, daß nach einer bestimmten Anzahl von Generationen die Einzelligen aufhörten, sich zu teilen und zugrunde gingen, starben.
Irren wir nicht, so läßt sich manche seiner Launen, an denen seine wichtigsten Unternehmungen scheiterten, aus diesem ersten Mißgriffe seiner Klugheit erklären: diese Gleichgültigkeit, womit er das Regierungswesen zuerst behandelte, wie er Chievres und die Seinen in der verächtlichsten Bestechlichkeit Spanien verderben ließ; die Sinnlichkeit, in der er sich oft zu vergessen suchte und worin er die Stärke seines Leibes früher erschöpfte; alles Unbefriedigte und Unbefriedigende in seinem Leben.
Törleß wurde also schon mit einem gewissen gerührten Wohlwollen empfangen und die Kameraden bereiteten ihn rechtzeitig darauf vor. Dennoch war er fürchterlich aufgeregt und die Angst, sich nicht verständlich machen zu können, erschöpfte ihn völlig
Aber langsam erlagen sie doch, eine nach der anderen, denn es trat ein Umstand ein, der den Bienen sehr zugunsten kam, erschöpfte sich auch die Kraft der Riesen nicht so rasch, so erschöpfte sich doch das Gift ihrer Stachel und ihre Stiche wirkten nicht mehr tödlich.
Beim Abschied küßte er der Gräfin die Hand, schüttelte die Gerharts viele- und vielemale und erschöpfte alle Beredsamkeit, über die er zu verfügen hatte, mit den Worten: »O Herr Graf, o Frau Gräfin, o Seelencurort Luchov!« Die erste Stunde nach Sonnenuntergang war angebrochen. Mild und klar die Luft, alle Farbentöne gedämpft und harmonisch, alle Schatten durchsichtig.
Sein Ehrgeiz vermaß sich immer höher, geflissentlich säte er Zwietracht zwischen dem König und der Königin, endlich erschöpfte er die Langmut seines Herrn und fiel in Ungnade. Als der König seinen Tod erfuhr, sagte er: »Nun werden die Leute doch endlich einsehen, daß der Grumbkow nicht alles macht. Hätte er vierzehn Tage länger gelebt, so hätte ich ihn verhaften lassen.«
Stundenlang währte die scharfe Debatte, bis sich die Redewut erschöpfte und der Bürgermeister die Sitzung schließen konnte, die nach der praktischen Seite hin nicht das geringste Ergebnis aufwies. Ludwig Alt überlegte in seiner Amtsstube lange, was zu beginnen sei, um Wolf Dietrich zum Eingreifen zu bewegen.
Der erschöpfte Reiter ward von der schreienden Menge umringt und konnte nur mit Mühe den erschreckten Gaul meistern. „Wo ist der Fürst?“ hieß es. Heiser rief der Meldereiter: „Er kommt nicht!“ Eine ungeheure Aufregung ergriff die Leute, welche es nicht fassen konnten, daß der Landesherr nicht kommen will. Alles schrie wirr durcheinander, jeder fragte nach dem Grund des Fernbleibens in solcher Not.
Die Morgendämmerung beleuchtete erschöpfte, kreidebeschmierte Gestalten, die sich zähneklappernd mit bleichen Gesichtern auf das faule Stroh der tropfenden Unterstände warfen. Diese Unterstände! Es waren nach dem Graben zu offene, in die Kreide gehauene Löcher mit einer Lage von Brettern und einigen Schaufeln Erde bedeckt.
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