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Aktualisiert: 1. Juni 2025
Ganz erschöpft war sie, und dennoch im tiefsten Innern vielleicht wie erlöst, daß ihr endlich die Last des Schweigens abgezwungen wurde. »Ja,« sagte sie, »dein Vater wollte wohl eins, zwei, drei reich werden. Großes Gehalt, Tantieme. – Das schaffte nicht genug, – woher ihm diese Gier nach Geld kam, weiß ich nicht.
Er nahm seine letzte Kraft zusammen und suchte das Ufer zu erreichen, fand aber, daß es viel weiter entfernt war, als es den Anschein gehabt hatte. Auch hätte ihn die eigene Kraft nicht mehr an's Ziel gebracht, nur mit Hülfe der Brandung, die ihn vorwärts schleuderte, erreichte er endlich die Küste. Ganz erschöpft, mehr todt als lebendig, sank er auf das felsige Ufer und schlief ein.
Als der Rest meines Zaubergoldes erschöpft war, bracht' ich leicht zu findendes afrikanisches Elfenbein als Bezahlung herbei, wobei ich freilich die kleinsten Zähne, die meine Kräfte nicht überstiegen, auswählen mußte. Ich ward bald mit allem versehen und ausgerüstet, und ich fing sogleich als privatisierender Gelehrter meine neue Lebensweise an.
Es war ihr zumute, als sollte sie ihm jetzt um den Hals stürzen, um ihm all ihre peinigenden Gedanken, die gierig um den Tod der eigenen Schwester herumflatterten, zu beichten und anzuvertrauen. Aber noch war ihre Kraft nicht erschöpft.
Dazu kam, daß er nichts weniger als ein geschickter Finanzmann war, der Geld und Kredit zu wenden wußte, und so fügte es sich, daß eines Tages seine Mittel erschöpft waren und das Ende herangekommen. Es geschah dies plötzlich, weil er nicht lange von einem Nagel an den andern gehängt und keinen Scheinverkehr getrieben hatte.
Ich hab' ein Wörtchen, das ihn rascher aufschrecken soll, als des jüngsten Tages Posaunenruf. Deine Bertha verzweifelt. Verrina. Wer sprach das? Zum Werk, Genueser! Fiesco. Überlegt den Entwurf zur Vollstreckung. Über dem ernsten Gespräch hat uns die Nacht überrascht. Genua liegt schlafen. Der Tyrann fällt erschöpft von den Sünden des Tages nieder. Wachet für beide! Bourgognino.
Er war spät in der Nacht noch eilig mit einem Führer angekommen, erschöpft und anscheinend mit einem Kummer belastet. Auch er trug den Soldatenrock und kam soeben von seinem Waffenplatze hergeflüchtet, wo er von einem andern Offizier, den er beleidigt hatte, gefordert worden war.
Weil mir das Freude machte, ihn so aufächzen zu hören, zog ich alle Augenblick den Popo zusammen. Das hatte zur Folge, daß mich früher, als es mir lieb sein konnte, sein Same durchrieselte. Ganz erschöpft lehnte er gegen die Wand, indem ich mich wieder emporrichtete.
Auch da hat er sich nicht beklagt, niemals dem Schmerz gegenüber die Waffen gestreckt; nein, diese Stirn hat sich nicht gebeugt, auch wenn ihre Heiterkeit von dunklen Prüfungswolken überschattet wurde. Der Kampf hat ihn niemals erschöpft, stets behielt er, um dem Nächsten zu helfen, die Hand frei.
Der Kranke musterte ängstlich die fremden, teilnahmslosen Gesichter. Er war erschöpft; die heisere Kehle gab keinen Laut mehr her. Seine Hand griff hilfesuchend nach dem Philosophen, der wie gebrochen an seiner Seite stand. Nun hielt der Arzt den richtigen Augenblick für gekommen.
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