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Aktualisiert: 2. Mai 2025
Ha, und wenn ich ihn erschlug, Ihn der mich erschlagen wollte, Was ist's, daß ich zittern sollte? Hat die Tat nicht Grund genug? Hab ich ihm den Tod gegeben, War's in ehrlichem Gefecht, Ei, und Leben ja um Leben, Spricht die Sitte, spricht das Recht! Wer ist's, der darob errötet, Daß er seinen Feind getötet, Was ist's mehr? Drum fort mit euch, War ich sonst doch nicht so weich!
Treibe Deine Geschäfte wie zuvor, vielleicht kannst Du uns treue Männer sammeln, wenn wir wieder ins Land kommen. Und Ihr, Fräulein! Wie kann ich Eure Dienste lohnen? Seit vielen Nächten habt Ihr den Schlaf geflohen um mir die Tür zu öffnen und mich vor Verrat zu sichern! Errötet nicht so, als hättet Ihr eine große Schuld zu gestehen.
Aber Diederichs Blick war Gustes begegnet, verständigte sich mit ihr und glitt hinunter, bis er auf ihrem kleinen Finger den Brillanten traf, den sie gemeinsam aus den Lumpen gezogen hatten. Da lächelte Diederich ritterlich, und Guste, tief errötet, trat so nahe zu ihm, als lehnte sie sich an. Käthchen schlich zur Tür.
Und wenn ihr euch nicht vor fremden Nationen schämet, wenn ihr über das deutsche Publikum nicht erröten könnet, so errötet vor euch selbst! Schämet euch, ihr Männer, wenn ihr eure Langweile nicht anders töten könnet als mit Hilfe dieses Clauren! Schämet euch, ihr Frauen, wenn ihr Gefallen finden könnet an dieser niedrigsten Darstellung eures Geschlechtes!
Manch herrliches Wort wurde da über die Würde der Literatur, über wahren Adel der Poesie und über euch gesprochen, die ihr nicht errötet, ihm zu huldigen, die ihr so verstockt seid, das Häßliche schön, das Unsaubere rein, das Kleinliche erhaben, das Lächerliche rührend zu finden.
Er sagte: Erröten! Der Geistliche, ein frommer Diener des Wortes, errötete für die geringe Wirkung seiner Lehre. Errötet wohl ein Beamter für den Staat, der ihn besoldet, ein Minister für die Lappalien, die er in seinem Portefeuille einschließt, erröten unsere Richter für die Verbrecher? Nein. Höchstens der arme Knecht zittert, der die Delinquenten abtun muß. Was nennen sie denn noch im 19.
Schämet euch, ihr Jünglinge, wenn ihr wahre Liebe in diesem Handbuche der Sinnlichkeit wiederfinden wollet! Errötet, wenn ihr es in seiner Schule nicht verlernt habt, errötet vor euch selbst, ihr Jungfrauen, eure Phantasie mit diesen lüsternen Bildern zu schmücken! Es gibt eine moralische Keuschheit, eine holde, erhabene Jungfräulichkeit der Seele.
Auch soll sie jedes Mal errötet sein, wenn die Mädchen das neue Mieder befühlten und lobten. Georg fand seine Führerin auf dem bezeichneten Markstein sitzend. Sie sprang auf, als er herankam, und ging mit raschen Schritten neben ihm her. Das Mädchen kam ihm heute noch viel hübscher vor als gestern. Ihre Wangen hatte der frische Aprilmorgen mit hohem Rot bedeckt, und ihre Augen glänzten freundlich.
Manch herrliches Wort wurde da über die Würde der Literatur, über wahren Adel der Poesie und über euch gesprochen, die ihr nicht errötet, ihm zu huldigen, die ihr so verstockt seid, das Häßliche schön, das Unsaubere rein, das Kleinliche erhaben, das Lächerliche rührend zu finden.
Errötet ihr nicht vor Unmut, wenn ihr leset, daß man nur eurem Körper huldigt, daß man die Reize bewundert, die ihr in der raschen Bewegung eines Walzers entfaltet, daß der Wind, der mit euren Gewändern spielt, das lüsterne Auge eures Geliebten mehr entzückt als die heilige Flamme reiner Liebe, die in eurem Auge glüht, als die Götterfunken des Witzes, der Laune, welche die Liebe eurem Geiste entlockt?
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