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Aktualisiert: 15. Juni 2025
Es ist, beiläufig gesagt, höchst charakteristisch, daß Bacon die Poesie nur als W e l t a b b i l d gelten ließ, daß er die lyrische Gattung, die Darstellung des eigenen Innern, die Herzensergießungen, die Sprache des Eros davon ausschloß und nicht zur Poesie, sondern zur Rhetorik gerechnet hat.
Wär ich ein Maler du solltest als Engelchen überall seyn Ach wie herzt' ich den Knaben den lieben sittlichen Eros Heute war er der Sohn der himmelgebohrenen Göttin Drückt ihn sanft an mein Herz und wir vermischten die Thränen Aus zu gutem Geschmack verbrennst du, Nauger, Martialen, Lieber Nauger dein Gedicht leider verbrännte Catull.
Es wohnt diesem also ein Streben inne, das weder schön und gut noch schlecht und häßlich ist, ein Streben, das zwischen göttlich und sterblich in der Mitte steht. Demgemäß ist unter Eros' Elternpaar die menschliche Natur zu verstehen, aus der jenes Streben hervorgeht.
»Wußte ich doch, daß Beethoven dir helfen würde, Gösta«, ruft er aus. »Nun bist du ja wieder genesen!« So geschah es, daß die gute Frau Musika Gösta Berlings Melancholie heilte. Der Pfarrer von Broby Eros, du Allmächtiger, du weißt wohl, daß es oft aussieht, als wenn ein Mensch sich ganz von deiner Herrschaft befreit hätte.
Und da ist es gleich seine größte Tugend, daß er weder Gott noch den Menschen unrecht tut und daß ihm von niemand Unrecht widerfährt. Eros leidet keine Gewalt, die Gewalt haftet nicht an der Liebe, und Eros tut niemand Gewalt an. Freiwillig dient ihm alles, und wo immer der eine dem anderen willig dient, da nennen das „die Gesetze, die Könige des Staats“ gerecht.
In diesem abstrakten Verhältnis von Einheit und Rhythmus ist der Gott nicht schwer zu erkennen, hier herrscht noch nicht der doppelte Eros.
Streben nach Unsterblichkeit und Ewigkeit bezeichnet das Symposion als das Wesen des Eros. Ein Streben setzt, wie Platon nicht verborgen ist, ein Entbehren voraus. P.
Und diese Übereinstimmung bringt hier die Musik in die Dinge, genau so wie dort die Heilkunde sie in die Dinge gebracht hat: die Musik erregt die Neigung, den Eros unter allem Zwiespältigen. Ich verstehe also unter Musik die Wissenschaft von der Neigung der Gegensätze, der Gegensätze von Hoch und Tief, Schnell und Langsam.
Was ihnen entsprechen würde, ist offenbar hinter dem Schirm, der spanischen Wand, der Suggestion verborgen. Auf zwei flüchtige Gedanken stützen wir zunächst unsere Erwartung. Erstens, daß die Masse offenbar durch irgend eine Macht zusammengehalten wird. Welcher Macht könnte man aber diese Leistung eher zuschreiben als dem Eros, der alles in der Welt zusammenhält?
Und darum rufe ich jedem zu, er solle Eros ehren, und darum ehre ich selber Eros und lerne und prüfe alles, was diesen Heiland angeht, und heiße dasselbe auch die andern, und heute und immer werde ich, soweit es in meinen Kräften ist, Eros preisen. Nimm nun, Phaidros, was ich hier zu euch gesprochen habe, als meine Lobrede; wenn du nicht willst, so nenne meine Rede anders und wie du es willst.“
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