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Aktualisiert: 24. Juni 2025
Wem die Gnade des Ishvara das Auge geöffnet hat, der durchschaut diese Welt. Wer diese Welt durchschaut, der ist für diese Welt verloren. Darum ist Erkenntnis Enttäuschung, darum ist Erkenntnis Erwachen. Erwachen ist Erlösung Erlösung ist Vollendung in Gottheit. Davon ist gesagt: "Erkenntnis und einen andern Weg hat der Mensch nicht."
Aber wenn ich die Augen aufschlug, war ich wieder ein Weib, sein Weib! und liebte ihn! und wurde verachtet! und sah seine Gier nach Erlösung und sah, daß er sich hätte erlösen können, wenn sein Herz zurückschenkte, was man ihm gab. Gott, wie viel mögen die tausend und abertausend Frauen verschweigen, verweinen, verschmerzen!
Den Unterdrückten Schillers wird wenigstens das Wort zur Befreiung, der Gedanke zur Erlösung. Hin ist die Kreatur in der ganzen Dumpfheit und Gebundenheit des Endlichen.
»Entsetzlich!« rief ich aus. »Wie können Sie das nur ertragen?! Erscheint Ihnen nicht Ihre ganze Arbeit hoffnungslos?!« Sie lächelte freundlich: »Ich habe viele Seelen gewonnen, denen für allen Erdenjammer der Himmel offen steht.« Noch nie war mir der Christenglaube so grausam erschienen als in diesem Augenblick. Wie eine Zyklopenmauer richtete er sich auf zwischen den Menschen und ihrer Erlösung.
Es war wie eine Erlösung für sie, daß in diesem Augenblick Gerlinde Ponteck in das Zimmer trat, um sie in einer wichtigen Angelegenheit zu Rate zu ziehen: Auguste, Berta und Constance Tornow wollten auf den Landschaftsball in Weiß, Blau und Rosa gehen, doch war Gerlinde der Meinung, daß die drei Schwestern gleichmäßig Weiß tragen sollten – ob Hedda das nicht auch hübscher finde?
Wohl ist sie innerlich stark; aber sie ist so blumenzart, so ganz Liebe für den Liebsten, daß sie auch zusammenbrechen konnte, sie, die keinen Augenblick die Hoffnung auf seine Wiederkehr aufgegeben hatte. »Furchtbar wär für mich dieser Schlag für sie aber ... wärs für sie nicht Erlösung, Errettung vor den Schrecken der Gegenwartswelt ...« Welch bittrer Trost!
Darauf aber blickte er dem jünger, welcher den Traumdeuter abgegeben hatte, lange in's Gesicht und schüttelte dabei den Kopf. Von der Erlösung Als Zarathustra eines Tags über die grosse Brücke gieng, umringten ihn die Krüppel und Bettler, und ein Bucklichter redete also zu ihm: "Siehe, Zarathustra!
Er fürchtete sich vor sich selbst; aber vor ihr graute ihm. Ein später Abend brachte die Erlösung. Sie saßen zusammen in der Laube bei einer trübe brennenden Lampe. Die Mutter hatte sich gähnend und seufzend zur Ruhe begeben. Es war ein Abend voll wunderbarer Weichheit der Luft. Der Glanz der Sterne war feucht und tief. Sie wagte es zu bleiben. Sie spielte mit dem Feuer in verzehrender Neugier.
Diese Sterne waren Beile, auf deren glattem Stahl sich das wenige Licht der Nacht spiegelte. Mehr als zweitausend Fleischer lagen reihenweise, alle in der gleichen Haltung auf der Erde; ihre Herzen pochten, ihr Blut strömte rasch, denn die langersehnte Stunde, die Stunde der Rache und der Erlösung war nahe.
Denken Sie, dass das ganz denkbar sein könnte?“ „Es ist denkbar,“ sagte der Fremde. „Stoiker,“ nickte der Confrater. „Griechische Philosophen der nachplatonischen Schule! Das sind die Argumente, die schon die französische Revolution gebrauchte.“ „Sie würden doch nicht sagen, dass ein solcher Mensch ein Christ wäre, mit uns Theil hätte an der Erlösung durch den Leib des Herrn?“
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