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Aktualisiert: 27. Juli 2025
Ich dächte auch nicht, daß es störend auffallen könnte, wenn in den Briefen gewissermaßen kunstmäßig beurteilt wird, was man in der Zeit mit Begeisterung aufgenommen hat. In der Dichtung ist wenig oder gar keine Kunst, die erlernt oder studiert werden müßte.
Meistenteils erlernt jeder das väterliche Handwerk; denn dazu neigen die meisten von Natur. Hat aber jemand zu einem anderen Berufe Neigung, so nimmt ihn durch Adoption eine Familie auf, die dasjenige Gewerbe betreibt, zu dem er Lust hat. Dabei sorgen nicht nur sein Vater, sondern auch die Behörden dafür, daß er zu einem würdigen und ehrbaren Familienvater kommt.
Um die Abschrift? sagte sie. Das Lied ist gedruckt und wird an den Straßenecken verkauft. Das Lied? entgegnete ich. Das sind wohl nur die Worte. Nun ja, die Worte, das Lied. Aber der Ton, in dem man's singt. Schreibt man denn derlei auch auf? fragte sie. Freilich! war meine Antwort, das ist ja eben die Hauptsache. Und wie haben denn Sie's erlernt, werte Jungfer?
Wie viel liegt doch an der Erlernung der häuslichen Arbeiten! Möchten ferner Reinlichkeit, Einfachheit und Genügsamkeit gut eingeschult werden! Ganz besonders aber soll die Besorgung der Küche von der weiblichen Jugend gut erlernt und dabei immer die Frage gestellt werden: Was ist am gesündesten, einfachsten und nahrhaftesten, und was gibt Kraft und Ausdauer?
So lange katholische Lehrer inwendige Protestanten sind, die Schulen nicht zu Confessionsschulen und alle mit der christkatholischen Weltanschauung in näherer Berührung stehenden Unterrichtszweige nicht aus katholischen Büchern erlernt werden, so lange wird auch ein neuer und besserer Geist das Volk nicht erneuern und beleben, sondern das schleichende Gift des Heidenthums wird weiter fressen und zuletzt den Organismus der alten, kranken Gesellschaft zerstören!
Noch jetzt, im fünften Jahr, sind die Nationen nicht fertig, ihre Kriegsgründe, Kriegsursachen und Kriegsziele zu erklügeln – freilich, sie wissen sie nicht und werden sie nicht wissen! – Weltanschauungen zu erdichten und zu ertüfteln, die sie nicht haben, Charaktere einander vorzuwerfen, die sie aus Zeitungen oder von mißvergnügten Reisenden erlernt haben.
"Es ist ja wirklich völlig wunderbar", sagte er endlich, "nicht nur, dass das junge Mädchen nach all meinen gründlichen Erklärungen, und ungewöhnlichen Bemühungen das Abc nicht erlernt hat, sondern auch und besonders, dass es jetzt in kürzester Zeit, nachdem ich mich entschlossen hatte, das Unerreichbare aus den Augen zu lassen und ohne alle weiter greifenden Erläuterungen nur noch sozusagen die nackten Buchstaben vor die Augen des jungen Mädchens zu bringen, sozusagen über Nacht das Lesen erfasst hat, und dann sogleich mit einer Korrektheit die Worte liest, wie mir bei Anfängern noch selten vorgekommen ist.
Von den obenerwähnten anderen Gewerben aber erlernt jeder eins, und zwar nicht nur die Männer, sondern auch die Frauen. Letztere jedoch, als die körperlich Schwächeren, üben nur die leichteren Gewerbe aus; in der Regel verarbeiten sie Wolle und Flachs; den Männern weist man die übrigen, mühsameren Beschäftigungen zu.
»Sie sollen ihn haben, natürlich, was können denn sie dafür, daß es regnet?« Bertram nickte gewährend und rief den Leuten eines der wenigen Worte zu, die er erlernt hatte: »Ano, ano!« »Ano!« wiederholten sie und lachten den großmüthigen Arbeitgeber an, und er konnte sich mit dem besten Willen nicht verhehlen, daß diese Lustigkeit eine starke Zugabe von Geringschätzung hatte.
Der Pfiff einer solchen Weisheit ist so bald erlernt, als es leicht ist, ihn auszuüben; seine Wiederholung wird, wenn er bekannt ist, so unerträglich als die Wiederholung einer eingesehenen Taschenspielerkunst.
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