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Aktualisiert: 20. Mai 2025
Seitwärts, wo die Reihen dünner waren, sagten bürgerlich Gekleidete zu einander: „Na, Gott sei Dank, er weiß, was er will!“ „Was will er denn?“ „Der Bande zeigen, wer die Macht hat! Im guten hat er es mit ihnen versucht. Er ist sogar zu weit gegangen in den Erlassen vor zwei Jahren. Sie sind frech geworden.“ „Angst kennt er nicht, das muß man sagen. Kinder, dies ist ein historischer Moment!“
Der Mönch bat die Königin, ihm solchen schweren Auftrag zu erlassen, da ihm sonst die Ungnade des Königs sicher sei. Doch sie gab ihm ihr Wort, daß er nichts zu befürchten habe, und versprach ihm eine Belohnung. Andern Morgens ließ sie Monaldeschi in den Garten rufen; sie zeigte ihm wieder einen Brief und neben diesen hielt sie seine Handschrift: er konnte nicht mehr leugnen.
Außerdem wurde ein Befehl erlassen, niemand dürfe sich waffenlos dem Hause des Fürsten nähern, damit er denen, die sich schlagen wollten, nicht im Wege sei, falls der Fürst es für günstig hielte, einen Ausfall zu versuchen.
Auch die Tracht war genau vorgeschrieben; dieselbe ähnelte der der Kleriker, und durch eine Reihe von Erlassen suchte man immer wieder diese Vorschriften einzuschärfen. Trotz alledem mangelte es schon im Mittelalter nicht an Klagen über das Verhalten der Studenten, wobei auch Trinkexzesse eine Rolle spielten.
Denen aber, die sich geduldig fügen, nimmt man nicht gänzlich jede Hoffnung. Wenn nämlich eine lange Leidenszeit ihren Widerstand gebrochen hat und wenn sie eine Reue zur Schau tragen, die bekundet, daß sie ihre Schuld mehr drückt als ihre Strafe, so wird ihre Zwangsarbeit bisweilen durch ein Wort des Bürgermeisters, bisweilen aber auch durch Volksbeschluß entweder erleichtert oder erlassen.
Ein Strafgesetz ist thatsächlich aufgehoben, wenn die durch dasselbe auferlegten Strafen so oft erlassen werden, als sie verwirkt sind. Der Souverain besaß ohne Zweifel die Befugniß, unbeschränkt Strafen zu erlassen; demnach war er befugt, ein Strafgesetz thatsächlich aufzuheben.
Wenn es jedoch nun,“ fügte er mit ironischem Lächeln hinzu, „eine Verwaltungsmaßregel sein soll, so würde es für uns gewiß von großem Interesse sein, den Inhalt der Schreiben kennen zu lernen, welche in dieser Beziehung an die Präfecten erlassen worden sind.“
Ein kalter und philosophischer Beobachter würde ohne Zweifel erklärt haben, daß alles Übel, das aus allen intoleranten Gesetzen, welche je von Parlamenten erlassen wurden, hervorgehen könne, nicht zu vergleichen sei mit dem Unheil, welches durch eine Übertragung der gesetzgebenden Gewalt vom Parlament auf den Souverain entstehen würde.
Auf hansischer Seite kehrte man sich ebenso wenig an das Handelsverbot. Zahlreiche preußische Kaufleute suchten wieder die englischen Märkte auf. Das Bergener Kontor gab seinen Mitgliedern die Fahrt frei. Köln erklärte, daß seine Kaufleute an die Verkehrssperre nicht gebunden seien, da sie ohne sein Wissen und Willen erlassen sei.
Die Cabale hatte 1672 eine allgemeine Indulgenzerklärung erlassen, gegen welche die Gemeinen bei ihrem Zusammentritt sofort protestirt hatten. Karl II. hatte sie in seiner Gegenwart kassiren lassen und die Häuser sowohl mündlich als durch eine schriftliche Botschaft versichert, daß der Schritt, der zu so vielen Klagen Anlaß gegeben habe, nie als geschehen betrachtet werden solle.
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