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Aktualisiert: 6. Juli 2025


Wäre das Erkennen nur ein Bild des Wirklichen, so würden wir den Begriff des Dinges an sich nicht entbehren können. Um ihn zu vermeiden, mussten wir eine unauflösliche Verbindung des Erkennens mit seinem Gegenstande, der Wahrheit annehmen.

Aber die Art und Weise ist als Methode nicht nur eine an und für sich bestimmte Modalität des Seyns, sondern als Modalität des Erkennens gesetzt als durch den Begriff bestimmt, und als die Form, insofern sie die Seele aller Objektivität ist, und aller sonst bestimmte Inhalt seine Wahrheit allein in der Form hat.

Im Geiste sah er turmhohe Felswände aufstehen, die ihn zu erdrücken drohten, und sah tausend Wege zu sich und neue Möglichkeiten. Aber er rührte nicht daran. Dann setzte er seinen Weg fort und erinnerte sich: »Ja, ich will dich lieben . . . .« Was ist das Leben? so grübelte er Dämmerschlaf, Minuten des Erwachens, eine Sekunde der Erkenntnis oder nur der so kurze Rausch des Erkennens?

Dieß ist es, was Plato von dem Erkennen forderte, die Dinge an und für sich selbst zu betrachten, Theils in ihrer Allgemeinheit, Theils aber nicht von ihnen abzuirren, und nach Umständen, Exempeln und Vergleichungen zu greifen, sondern sie allein vor sich zu haben, und was in ihnen immanent ist, zum Bewußtseyn zu bringen. Die Methode des absoluten Erkennens ist insofern analytisch.

Den Unterschied des analytischen und synthetischen Erkennens findet man zuweilen so angegeben, daß das eine vom Bekannten zum Unbekannten, das andere vom Unbekannten zum Bekannten fortgehe. Es wird aber, wenn man diesen Unterschied näher betrachtet, schwer seyn, in ihm einen bestimmten Gedanken, vielweniger einen Begriff zu entdecken.

Über den Gang des Erkennens von diesem Bekannten aus, über das Verhältniß des wissenschaftlichen Denkens zu diesem natürlichen Denken, die allgemeinen Momente anzugeben soll dieses Vorwort bestimmt seyn, so viel, zusammengenommen mit dem, was die frühere Einleitung enthält, wird hinreichend seyn, um eine allgemeine Vorstellung, wie man eine solche von einer Wissenschaft zum voraus, vor derselben, welche die Sache selbst ist, zu erhalten fordert, von dem Sinne des logischen Erkennens zu geben.

Jachl kennt kein Kranksein. Einmal hat er Zahnschmerzen gehabt. Der Ohm erbot sich sofort zum Ausziehen. Ohne lange Vorbereitung trotz unsicheren Erkennens riß der Alte wirklich den richtigen Missetäter heraus. Jachl brüllte eine Minute auf, aber er zweifelte nicht, daß das Ausziehen eines Zahnes immer so, nur so erledigt werden könne.

Daß es diese Einheit, so wie, daß die ganze Form der Methode eine Triplicität ist, ist zwar ganz nur die oberflächliche, äußerliche Seite der Weise des Erkennens; aber auch nur diese, und zwar in bestimmterer Anwendung aufgezeigt zu haben, denn die abstrakte Zahlform selbst ist bekanntlich schon früh, aber ohne Begriff, und daher ohne Folge aufgestellt worden, gleichfalls als ein unendliches Verdienst der kantischen Philosophie anzusehen.

Was man gegen ihn vorbringen möchte, etwa von den Schranken der menschlichen Erkenntniß, von dem Erforderniß, ehe man an die Sache gehe, das Instrument des Erkennens kritisch zu untersuchen, sind selbst Voraussetzungen, die als konkrete Bestimmungen die Forderung ihrer Vermittelung und Begründung mit sich führen.

Die Ungeduld, die über das Bestimmte, es heiße Anfang, Objekt, Endliches, oder in welcher Form es sonst genommen werde, nur hinaus, und unmittelbar sich im Absoluten befinden will, hat als Erkenntniß nichts vor sich, als das leere Negative, das abstrakte Unendliche; oder ein gemeintes Absolutes, das ein gemeintes ist, weil es nicht gesetzt, nicht erfaßt ist; erfassen läßt es sich nur durch die Vermittelung des Erkennens, von der das Allgemeine und Unmittelbare ein Moment, die Wahrheit selbst aber nur im ausgebreiteten Verlauf und im Ende ist.

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