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Aktualisiert: 6. Juli 2025


Damals wußte ihre Seele nicht, was Liebe istdie dämmerte noch hinter der Schwelle des Erkennens, tief im Untergrunde ihres Gefühlslebens. Nun war alles anders geworden. Ihr ahnte längst, daß jene geheimnisvollen Leiden ihr Mitleid nicht verdient hatten. Und ihre Seele war zu einer reinen, entsagenden Liebe erwacht. Nur die Dankbarkeit war die gleiche geblieben.

Das bedarf einer nähern Untersuchung. Es fragt sich, ob bei allen begrifflichen Sätzen eine solche Denknotwendigkeit vorhanden ist, und weiterhin, ob dort, wo sie vorhanden, die Denknotwendigkeit mit der Einsicht ein und dasselbe ist. In den Gesetzen des Erkennens und Denkens kommt anscheinend überall eine Denknotwendigkeit zum Ausdrucke.

Weitere Schranken unseres Erkennens. Eine Schranke unsrer Erkenntnis, der Innen- und Aussenwelt, haben wir bisher absichtlich unerwähnt gelassen. Wir erkennen das Wesen der Dinge und Vorgänge der Natur wie der Vorgänge unsres Bewusstseins, ihre Wahrheit, erst dann, wenn wir ihre Stellung in dem System aller Wahrheit erfasst haben.

Erster Abschnitt: *Was ist Wahrheit?* Erste Untersuchung. Die herkömmliche Definition der Wahrheit 1 Gegenstand des Erkennens die Wahrheit. Inhaltsmerkmal der Wahrheit, Kennzeichen der Wahrheit. Zweite Untersuchung. Der überzeitliche Charakter der Wahrheit 3 Begriffsurteile. Thatsachenurteile. Auch die Wahrheit der letzteren hat einen überzeitlichen Charakter. Dritte Untersuchung.

In ähnlicher Weise hat seit Kant der Gedanke einer gegensätzlichen Trennung des Erkennens und seines Gegenstandes die Philosophen beschäftigt, und zwar verstanden sie unter Gegenstand das sogenannte Ding an sich oder den Gegenstand, wie er unerkannter Weise ist. Beide Gedanken sind der Aristotelischen und mittelalterlichen Philosophie fremd.

Dass die Philosophie die Wissenschaft der Fragen ist, zeigt sich besonders, wenn wir den Begriff des Erkennens ins Auge fassen. Man spricht von Erscheinung im Gegensatz zum Wesen und unterscheidet die Erscheinung im metaphysischen und erkenntnistheoretischen Sinne.

In den Gesetzen des Erkennens und Denkens, die wir als einleuchtend und einsichtig betrachten, haben wir von den Vorstellungen Substanz und Kausalität natürlich keinen Gebrauch machen können. Das Gesetz der Übereinstimmung spricht von Dingen, aber in ganz allgemeinem Sinne, wonach Eigenschaften, Vorgänge, Beziehungen auch als Dinge gelten können; nicht aber im Sinne der Substanzvorstellung.

Der Beweis ist nicht eine Genesis des Verhältnisses, welches den Inhalt des Lehrsatzes ausmacht; die Nothwendigkeit ist nur für die Einsicht, und der ganze Beweis zum subjektiven Behufe des Erkennens. Er ist deswegen überhaupt eine äußerliche Reflexion, die von Außen nach Innen geht, d. h. aus äußerlichen Umständen auf die innere Beschaffenheit des Vehältnisses schließt.

Nro. 110 weiß nicht genau, wo Nro. 349 in der Schulstube oder in welcher Zelle er sitzt, was er treibt und wenn er es auch wüßte, ja wenn beide Nachbarn wären und es ihnen gelänge sich Zeichen gegenseitigen Erkennens zu geben Gefühle und Gedanken tauschen sie innerhalb dieser Anstalt nicht aus, der erste Versuch dazu würde auch zum letzten und müßte von großem Glücke begleitet sein, um erst nach dem Gelingen entdeckt zu werden, in jenem Austausche aber liegt die Hauptgefahr der Sträflingsgesellschaft.

Denn das Ding an sich ist in der That ein ungereimter Begriff. Aber gerade die Aufrechthaltung der metaphysischen Bedeutung des Erkennens und sie allein macht, wie wir zeigen werden, die Beseitigung des Dinges an sich möglich. Die Scheu vor der Metaphysik ist noch viel verbreitet; sie ist eine Nachwirkung der sensualistischen Psychologie und der formalistischen Logik.

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