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Aktualisiert: 22. Juli 2025
Auf der andern Seite wird aber ebenso wieder behauptet, wir können die Dinge doch nicht erkennen, wie sie an und für sich seyen, und die Wahrheit sey für die erkennende Vernunft unzugänglich; jene Wahrheit, welche in der Einheit des Objekts und des Begriffs besteht, sey doch nur Erscheinung; und zwar nun wieder aus dem Grunde, weil der Inhalt nur das Mannigfaltige der Anschauung sey.
Person ist der sich selbst erkennende und bestimmende Geist, der in sich gekehrte Geist, wodurch der Mensch erst Mittelpunkt und Bestand aus und durch sich selbst erlangt. Der Person ist unmittelbar der Geist und durch diesen Leib, Seele und Individuum untergeordnet. In der Person vollendet sich die Offenbarung Gottes im Menschen.
Diese erste im Gegenstande sich erkennende Vernunft drückt der leere Idealismus aus, welcher die Vernunft nur so auffaßt, wie sie sich zunächst ist, und darin, daß er in allem Sein dieses reine Mein des Bewußtseins aufzeigt und die Dinge als Empfindungen oder Vorstellungen ausspricht, es als vollendete Realität aufgezeigt zu haben wähnt.
Unverantwortlichkeit und Unschuld. Die völlige Unverantwortlichkeit des Menschen für sein Handeln und sein Wesen ist der bitterste Tropfen, welchen der Erkennende schlucken muss, wenn er gewohnt war, in der Verantwortlichkeit und der Pflicht den Adelsbrief seines Menschenthums zu sehen.
Das Physische kann zwar kein Schein, wohl aber »objektive Erscheinung« sein, denn es ist durch das erkennende Subjekt, durch ein Psychisches also, qualitativ bedingt.
Endlich zeigen gar viele der andern heidnischen Stämme eine deutlich zu erkennende Beimischung von chinesischem Blut, für welche sich in einigen Fällen wenigstens auch ein schwacher historischer Beleg auffinden lässt.
Und die Blindheit des Blinden und sein Suchen und Tappen soll noch von der Macht der Sonne zeugen, in die er schaute, wusstet ihr das schon? Und mit Bergen soll der Erkennende bauen lernen! Wenig ist es, dass der Geist Berge versetzt, wusstet ihr das schon? Ihr kennt nur des Geistes Funken: aber ihr seht den Ambos nicht, der er ist, und nicht die Grausamkeit seines Hammers!
Des Redens wär kein Ende, zählt ich alle auf, Die göttlichen, an deren schönem Leben ich Zum zweiten Male lebend, was gebildet war An deren Gram und Haß und Liebeslust Und wechselndem Erlebnis jeder Art Ich also Anteil hatte, ich, ein Kind, Die mir mit halbverstandener Gefühle Hauch Anrührten meiner Seele tiefstes Saitenspiel, Daß mir zuweilen war, als hätte ich im Schlaf Die stets verborgenen Mysterien durchirrt Von Lust und Leid, Erkennende mit wachem Aug, Davon, an dieses Sonnenlicht zurückgekehrt, Mir mahnendes Gedenken andern Lebens bleibt Und eine Fremde, Ausgeschloßne aus mir macht In dieser nährenden, lebendgen Luft der Welt.
Aber so ist es besser geredet: "der Erkennende wandelt unter Menschen als unter Thieren." Der Mensch selber aber heisst dem Erkennenden: das Thier, das rothe Backen hat. Wie geschah ihm das? Ist es nicht, weil er sich zu oft hat schämen müssen? Oh meine Freunde! So spricht der Erkennende: Scham, Scham, Scham das ist die Geschichte des Menschen!
Da brach sein Kopf auf die Brust, als habe er einen Hammerschlag in den Nacken bekommen. Er hob das nicht wieder zu erkennende Gesicht und folgte dem Zuge, der schweigend und mit göttlicher Selbstverständlichkeit die Stadt durchzog und von Minute zu Minute mächtiger anschwoll, beständig vergrößert durch die plötzlich Sehendgewordenen.
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