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Aktualisiert: 19. Juni 2025
Ihr Gatte, ein Rouener Seifenfabrikant, ereiferte sich über diese Ungeschicktheit. Während seine Frau mit dem Taschentuche die Flecke von ihrem schönen roten Taftkleide abtupfte, knurrte er wütend etwas von Schadenersatz, Wert und Bezahlen. Endlich kam Karl glücklich bei Emma wieder an. Gänzlich außer Atem berichtete er ihr: »Weiß Gott, beinahe hätt ich mich nicht durchgewürgt!
„In der Natur ist noch Vieles.“ Der Professor zuckte die Achseln. „Wir wissen es nicht.“ Aber der Freund ereiferte sich. Er war jung. Er neigte zur Phantastik. – Jemand Andres war miteingetreten. Es war die junge Frau des Professors. Sie war noch sehr jung, glücklich verheirathet und sollte zum ersten Mal Mutter werden. Sie sprach wenig. Es war etwas Schleppendes, Sachtes in ihren Bewegungen.
Wer wird denn en solcha Hochmut treiba, Du dummes Ding; Du? Woißt Du net, daß mer arme Leut sind? Und daß Du es Kind voma onglückliche Mann bist?" Die Tochter hatte geduldig die ereiferte Frau ausreden lassen; sie schlug zwar die Augen nieder, aber ein schelmisches Lächeln, das über ihr Gesicht flog; zeigte, daß die Strafpredigt nicht sehr tief gehe.
Und einmal in diesem Fahrwasser ereiferte sich Wolf Dietrich für den Plan, seiner Salome ein würdig, fürstlich Heim zu gründen. Unzureichend sei der Keutschachhof nun, da einen jungen Raittenau er in sich birgt, die Residenz müsse verlegt werden. „Die ganze Residenz?“ fragte überrascht Graf Lamberg.
Es klang, wie wenn jemand Rechenschaft verlangt oder Umstände aufzählt, mit denen er einen Widersprechenden zum Schweigen bringen will. Aber es war kein Widerspruch. Niemand antwortete. Die Stimme ereiferte sich, erbitterte sich, und niemand antwortete. Dietrich mochte nicht lauschen.
Merghaul ereiferte sich dagegen und behauptete, das anziehende Heer seien nur die Truppen Tekschin's und Jaschmut's, indem das Abaka's in Syrien beschäftigt sei. Dschelartai sprach im Sinne Merghauls: Wir sind zum Kriege ausgezogen; wenn du Frieden gewünscht, wärest du besser jenseits des Oxus geblieben.
Der kleine Wasserschießer ereiferte sich, geiferte, zischte und schrie und schleppte den Koloß, der sich kaum sichtbar vorwärts bewegte, zwischen den verankerten Meerriesen durch, während die Auswanderer reglos standen und auf das allmählich entgleitende Hafenbild zurückblickten, bis sie nichts mehr unterscheiden konnten.
Aber während er sprach, von Imma mit Mund und Augen befragt, sich mühte, sich ereiferte und sich ganz seinem Gegenstand hingab, fühlte Gräfin Löwenjoul sich nicht länger zu nüchterner Klarheit angehalten durch seine Gegenwart, sondern ließ sich gehen und erlaubte sich die Wohltat des Irreschwatzens.
Tönepöhl, welcher infolge seiner Gerechtigkeit sich niemals ereiferte, sagte: »Liebes Kind, mir mußt du Rede stehen, als ob ich dein Beichtvater wäre, sollte ich dich auch noch unziemlichere Dinge fragen, als diese waren,« worauf Augustus Zirbeldrüse mit quiekender Stimme einfiel, ihm stehe das Recht zu fragen nicht minder zu, und er wolle denn auch gleich wissen, wie lange die Gesellschaft gemeinhin bei Tafel gesessen habe, auf welche Weise Molli die Speisen, insbesondere die Eierspeisen zubereitet, und ob die Frau Bürgermeisterin dabei geholfen habe.
Emma lachte, als ihr der Vorfall berichtet ward, aber die Schwiegermutter ereiferte sich und erklärte, wer bei seinen Dienstboten nicht auf Anstand hielte, lege selber wenig Wert darauf. »Sie sind wohl aus Hinterpommern?« fragte die junge Frau so impertinent, daß sich die alte Frau die Frage nicht verkneifen konnte, ob sie sich damit selber verteidigen wolle.
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