Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 27. Juni 2025
Heute ist Paris wie ausgestorben, Alles ist hinaus nach dem Marsfeld, wo dieselben Republikaner, welche den lieben Gott und das Christenthum abgeschafft haben, ein Fest des höchsten Wesens feiern, während hier doch von nichts Anderem die Rede sein kann, als vom höchsten Unwesen. Diesen Brief erhalten Excellenz nicht von hier aus, denn auf der Post wird jeder Brief erbrochen und gelesen.
Heute hat er draußen im Walde gearbeitet und ist Abends mit schwererm Herzen als gewöhnlich heimgekommen, auch vom Weibe und den Kindern übel genug empfangen worden, denn die Bäuerin hat sofort nach dem Weggehen des verdächtigen Fremdlings den Brief desselben erbrochen und sich von der Marianne, der ältesten Tochter vorlesen lassen.
Daher übt das Grab eines Vornehmen eine so grosse Anziehung auf die raubgierigen Malaien, dass selbst die am Kapuas errichteten Prunkgräber aus Eisenholz nicht fest genug sind, um ihren kostbaren Inhalt vor diesem Gesindel zu schützen. So wurde das Grab von Akam Igaus erster Frau bereits kurz nach deren Begräbnis von Malaien erbrochen und geplündert.
Der Rittmeister kam erst um die Dämmerungsstunde heim, und seine Frau erzählte ihm, daß ein verhungerter und halbvertierter Bursche auf der Streu im Stall schlafe; zugleich übergab sie ihm den Brief, den der Rittmeister, nachdem er das Siegel erbrochen, mit größter Verwunderung einige Male durchlas; es war ein Schriftstück, ebenso humoristisch in einigen Punkten wie in andern von grausamer Deutlichkeit.
Ich habe in dieser Nacht eine gräßliche Bekanntschaft gemacht, sprach er, die Hölle hat sich mir aufgethan und in ihr Innres eingeführt, ein großes Siegel hat sich mir gelöst, ein böser Engel hat dir einen Brief gebracht und vorwitzig hab' ich ihn erbrochen.
Der Chalife zitterte und hatte aus Furcht alle Besinnung verloren, so dass er die Schlüssel zu den Schatzkisten, die er ausliefern sollte, nicht fand. Die Kisten wurden erbrochen und er brachte huldigend dem Sieger zweitausend Kleider und zehntausend Goldstücke nebst vielen Juwelen und anderen Kostbarkeiten dar.
Erhält Jemand durch die Post, Briefe, welche er nicht annehmen und wofür er das Postgeld nicht geben will; so darf er sie, der Regel nach, nicht erbrechen, sondern muß sie uneröffnet zurück geben. Hat er sie erbrochen und gelesen; so hat er sie sich dadurch zugeeignet und muß also die damit verbundenen Kosten tragen.
Tellheim Wenn ich denn durchaus kommen muß, Franziska: so mache doch nur, daß das Fräulein den Brief vorher noch lieset. Das wird mir die Peinigung ersparen, Dinge noch einmal zu denken, noch einmal zu sagen, die ich so gern vergessen möchte. Da, gib ihr ihn! Der Brief, Franziska, ist ja erbrochen. Franziska Das kann wohl sein. Wer muß ihn denn erbrochen haben?
Freilich ist nichts mehr unentweiht; kein Grab, keine Kammer, die nicht erbrochen wäre, und das, was die Hand der Barbaren unberührt gelassen hatte, als Inschriften und Malereien, ist von den letzten Reisenden fortgenommen und nach Paris und London gewandert.
Einmal, als Nikita sich zu Hause betrunken hatte, hatte er, wahrscheinlich um sich an seiner Frau für die Knechtung zu rächen, die er in nüchternem Zustande erlitt, ihre Truhe erbrochen, ihre besten Kleider hervorgeholt, das Beil genommen und alle ihre Röcke und Umhänge auf dem Hauklotz in kleine Stückchen zerhackt.
Wort des Tages
Andere suchen