Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 20. Juni 2025
Im Wartesaal des Bahnhofes erwarteten den König der Generalfeldzeugmeister Prinz Carl und der jugendliche Erbgroßherzog von Mecklenburg-Schwerin, die Prinzen Alexander und Georg, der Admiral Prinz Adalbert, der Herzog Wilhelm von Mecklenburg mit der Großherzogin Alexandrine von Mecklenburg-Schwerin, der Prinzessin Karl und der jungen Herzogin Alexandrine. Daneben sah man alle in Berlin noch anwesenden Generale, die Minister, den Geheimrath Abeken, den Legationsrath von Kendell und neben den königlichen Prinzen den Grafen Bismarck, die Generale von Roon und von Moltke und den alten Feldmarschall Wrangel; die Angehörigen der Herren, welche den König begleiten sollten, waren mit anwesend. Neben dem Grafen Bismarck standen seine Gemahlin und seine Tochter, in letzter wehmüthiger Unterhaltung mit dem Scheidenden. Neben dem General von Roon, in seiner ernsten strengen Haltung, sah man seinen Sohn, der Adjutantendienste bei ihm that
Sie wußte außerdem, daß auch von seiten des Stiefvaters, der mit ihrem Mann nicht gut stand, nur Opposition zu erwarten war, daß auch der Erbgroßherzog, so sehr er ihr nahestand, für ihn keine Sympathie besaß, und zwar um so weniger, je mehr seine Schwester, die Prinzessin von Preußen, für ihn eintrat.
Durch ihre Freundschaft mit den Prinzessinnen, vor allem mit Augusta, wurde sie jedoch stets mehr als ein Kind des Hauses, wie als Mitglied des Hofstaates angesehen. Das zeigte sich auch in der geschwisterlichen Beziehung, die sich zwischen ihr und dem um sieben Jahre jüngeren Erbgroßherzog Karl Alexander entwickelte.
Daß sie die Ereignisse aber mit anderen Augen betrachtete, als es in der Sphäre streng konservativen preußischen Junkertums, in der sie lebte, üblich war, dafür legt ein merkwürdiger Artikel von ihr: "Meine Ideen zur Reorganisation des Staates nach 1848" Zeugnis ab, den sie ihrem Stiefvater sowohl wie dem Erbgroßherzog von Weimar und der Prinzessin Augusta von Preußen zusandte.
Der Erbgroßherzog machte seinen kleinen Mund, während alle ihn ansahen, schob ein wenig seine kurze, gerundete Unterlippe empor, indem er leicht damit an der oberen sog.
Wort des Tages
Andere suchen