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Aktualisiert: 3. Juni 2025
Aber da fuhr das Kind auf. »Ein Lügner ist er, ein falscher Mensch. Was er tut, ist Berechnung und Gemeinheit. Er hat dich kennen lernen wollen, deshalb war er freundlich zu mir und hat mir einen Hund versprochen. Ich weiß nicht, was er dir versprochen hat und warum er zu dir freundlich ist, aber auch von dir will er etwas, Mama, ganz bestimmt. Sonst wäre er nicht so höflich und freundlich. Er ist ein schlechter Mensch. Er lügt. Sieh dir ihn nur einmal an, wie falsch er immer schaut. Oh, ich hasse ihn, diesen erbärmlichen Lügner, diesen Schurken
Die ganze Natur, ich sage es euch mit Schaudern, rauscht, braust und donnert manchmal vor meinen erschrockenen Ohren ein ungeheures Phallus-Lied, womit sie, wie ich trotz allen Sträubens zu glauben gezwungen bin, dem erbärmlichen, kleinen, hölzernen Götzen des Hirten huldigt.
Wie vielfältig ist der Mensch, wie viele Gesichter sind ihm eigen, wie viele Worte findet er um eines erbärmlichen Vorteils willen! Für den Bissen Brot ist jeder Bettler schon ein Fürst der Worte, und was Staatskarossen, was Pairschaft, was anmutige Manieren und überredendes Gefühl, wenn dem allen nur das Wort die Schminke ist, das eine aussätzige Haut verschönt?
Sie wußte manchen Rat zu geben nunmehr in erbärmlichen Dingen, nach ihrem Verstande, und wenn der Rat nichts zu taugen schien und fehlschlug, so ertrug sie willig den Grimm der Männer, kurzum, sie tat jetzt alles, da sie alt war, was besser gedient hätte, wenn sie es früher geübt.
Die erbärmlichen Menschen sind die, die nichts über sich vermögen, nicht können, was sie wollen, und die, welche selbst, indem sie tugendhaft sind, niedrige Motive haben, Rücksichten auf Glück und Zufriedenheit, Furcht vor Gewissensbissen, oder gar vor künftigen Strafen.
Er wurde zu gleicher Zeit von Frankreich und von Holland bezahlt. Er verschmähte sogar den erbärmlichen Anstand, den auch die Bestechlichkeit zu beobachten pflegt, und nahm so kleine Geschenke an, wie sie eher einem Lastträger oder einem Bedienten zukommen als einem Gesandten, der mit einer englischen Baronie und einem ausländischen Marquisate beehrt worden war.
Ich will Euch nicht zu Gemüte führen, aus was für erbärmlichen Umständen ich Euch in Hamburg riß. Ich will Euch auch nicht zwingen, länger bei mir zu bleiben. Doch weil ich mit Euren Diensten so ziemlich zufrieden bin, und ich Euch vorhin außerdem in einem ungegründeten Verdachte hatte, so behaltet zur Vergeltung, was diesen Verdacht verursachte. Sodann geht, wohin Ihr wollt! Christoph.
Sie wendete sich zu Wilhelmen und sagte: "Sollen wir den Mann nicht hören, sollen wir nichts tun, um uns aus der erbärmlichen Langenweile zu retten?" Melina wollte ihr antworten, und der Streit wäre lebhafter geworden, wenn nicht Wilhelm den im Augenblick hereintretenden Mann begrüßt und ihn herbeigewinkt hätte.
Und mit Absicht sind seine Menschen äußerlich »uninteressant«, schwindsüchtige Frauen, verlumpte Studenten, Nichtstuer, Verschwender, Tagediebe, niemals aber soziale Persönlichkeiten. Aber gerade in diese dumpfe Alltäglichkeit stellt er die größten Tragödien der Zeit. Aus dem Erbärmlichen steigt das Erhabene phantastisch auf.
Der edle Abkömmling eines edeln Geschlechts, seine Tage in einer erbärmlichen Spelunke fristend, einer der stolzesten Namen eines stolzen Reiches, abhängig von der schmierigen Freundlichkeit eines Gastwirts, verdammt, seines Lebens Mark und Kern mit eignen Füßen in den Schlamm zu treten, das strenge Gedächtnis unantastbarer Ahnen preiszugeben, wofür? Woran hing das alles?
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