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Aktualisiert: 24. Juli 2025
Es hat ich weiss nicht wer behauptet, dass alle Individuen als Individuen komisch und damit untragisch seien: woraus zu entnehmen wäre, dass die Griechen überhaupt Individuen auf der tragischen Bühne nicht ertragen konnten.
Es konnte nicht weitergehen, denn alle Nationen waren zum Bewußtsein erwacht und kannten die armseligen Spielregeln, einer so gut wie der andere. Daraus aber war gerade die höhere Pflicht zu entnehmen: Endet dies unergiebige und würdelose Spiel.
Wir wußten, daß jenseits der kämpfenden Westfront eine Regierung sitzt, die persönlich von Haß- und Rachegedanken erfüllt, das Innerste ihres Volkes ununterbrochen aufpeitscht. Es klingt wie ein „Wehe dem bisherigen Sieger“, wenn die Stimme Clémenceaus erschallt. Frankreich blutet aus tausend Wunden. Würden wir es nicht wissen, so könnten wir es den offenen Erklärungen seines Diktators entnehmen.
Zu einem Zeitpunkt, in dem die Gegner bei einem richtigen, politischen Verhalten der Deutschen vielleicht froh gewesen wären, wenn sie irgend welche leisen Friedensneigungen aus dem Pulsschlag unseres Volkes hätten entnehmen können, schrien wir ihnen unsere Friedenssehnsucht geradezu in die Ohren.
Wirklich, wüßtest Du's nicht besser, Du würdest dieser Charakteristik unsres Freundes nicht entnehmen können, wie sehr ich ihn schätze. Ja, mehr denn je, trotzdem es an manchem Schmerzlichen nicht fehlt. Aber in meiner Lage lernt man milde sein, sich trösten, verzeihn. Hätt ich es =nicht= gelernt, wie könnt ich leben, =ich=, die ich so gern lebe!
Es muß auf diesem Gebiet noch eine ganz andere Art des Zusammenwirkens von wissenschaftlicher Lehre und technischer Kunst möglich sein, als bisher bestanden hat; es muß möglich sein, nicht nur die allgemeine Direktive für die zweckmäßige Zusammensetzung der Elemente aus der Theorie zu entnehmen, sondern die richtige Zusammensetzung selbst bis in ihre letzten Einzelheiten für jede verlangte Wirkung.
Aus diesen Beispielen magst du entnehmen, daß eine in Dunkel gehüllte Abstammung, die vielleicht einst noch in Licht und Glanz zu Tage treten dürfte, je nachdem des Glückes und der Zeiten Gunst oder Ungunst waltet, noch lange kein Schimpf und kein Makel ist, mindestens nicht in den Augen der Einsichtvollen und Vernünftigen, denn überhaupt erinnert das an das alte Sprichwort: »es ist ein wunderkluges Kind, das seinen Vater kennt.«
Während der Mahlzeit war viel über den Stand der Dinge die Rede, und aus den Worten der Gäste konnte man sehr wohl entnehmen, welch furchtbares Los dem verurteilten Flandern zugedacht war. »Ja, ja,« antwortete der Feldherr auf eine Frage Châtillons, »alles muß vernichtet werden.
Das Gefüge der Scenen und die anschaulichen Bilder offenbaren eine tiefere Weisheit, als der Dichter selbst in Worte und Begriffe fassen kann: wie das Gleiche auch bei Shakespeare beobachtet wird, dessen Hamlet z.B. in einem ähnlichen Sinne oberflächlicher redet als er handelt, so dass nicht aus den Worten heraus, sondern aus dem vertieften Anschauen und Ueberschauen des Ganzen jene früher erwähnte Hamletlehre zu entnehmen ist.
Sie sagte ein paar Sätze, die ich nicht verstand, denen aber leicht ein Willkomm zu entnehmen war und eine ehrende Begrüßung.
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