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Aktualisiert: 12. Juni 2025
War er nicht bei ihr, so fühlte sie sich zwar geängstigt und gequält; allein sie brauchte sich nur die Empfindung zu vergegenwärtigen, mit der sie die Wange an seine Schulter schmiegte, um über jeden Zwiespalt hoch emporgehoben zu werden.
Emma empfand eine innere Befriedigung darin, daß sie mit einem Male emporgehoben worden war in die hohen Regionen einer seltenen Gefühlswelt, in die Alltagsherzen niemals gelangen.
Es war schon Nachmittag geworden, und die Sonne stand hinter den Obstbäumen eines großen Gemüsegartens, den Maja durchflog. Die Bäume waren längst verblüht, aber die kleine Biene entsann sich noch gut, sie alle in ihrem leuchtenden Glanz von unzähligen Blüten gesehen zu haben, die sich heller als das Licht und betörend rein und lieblich gegen den blauen Himmel emporgehoben hatten.
Blitzschnell ward ein Tuch um den Kopf der Muhme geworfen, Salome ward von vermummten Männern umringt, emporgehoben und in eine inzwischen herangebrachte Sänfte gesteckt, die in raschem Tempo dem Domplatz zu weggetragen wurde. Das alles vollzog sich schnell und lautlos; nur die entsetzte Bürgermeisterin kreischte, doch erstickte das dicke Tuch ihre Jammertöne.
In dem Augenblicke, wo ein ungeheures Gebiet erschüttert und ein bedeutender Landstrich emporgehoben wurde, blieben die, mehrere der groszen Auswurfsöffnungen in der Cordillera unmittelbar umgebenden Districte ruhig; die unterirdischen Kräfte wurden augenscheinlich durch die Eruptionen erleichtert, welche dann mit groszer Heftigkeit wieder begannen.
Es stand auf und warf den Schleier von sich, sein Glanz erleuchtete das Zimmer, seine Schoenheit war verklaert, es konnte den Boden nicht betreten, ob es gleich wollte. Leicht ward es emporgehoben und konnte mir nicht einmal seine Hand reichen. Da rief es mich zu sich und zeigte mir den Weg, den ich gehen soll.
Sie ist aber nun einmal durch die Wirksamkeit jenes Gedankens, dass sie Träger menschlichen Lebens sei, in uns "emporgehoben" und in die "Mitte des Bewusstseins" gestellt, oder sachlicher gesprochen, sie hat nun einmal durch Hilfe jenes Gedankens ihr volles Mass von seelischer Kraft aneignen können; und sie vermag dasselbe jetzt, wo jener Gedanke verschwunden ist und damit auch die von ihm bisher in Anspruch genommene und fremden Vorstellungsinhalten abgenötigte Kraft freigelassen hat, trotz ihrer Nichtigkeit und natürlichen Anspruchslosigkeit frei zu behaupten und weiter in Anspruch zu nehmen.
Nach einiger Zeit war es ihr auf einmal, als ginge die Türe auf und sie hörte, wie jemand ausrief: »Lieber Gott, das Kind ist krank!« Aber es klang ihr wie aus weiter Ferne. Sie fühlte sich emporgehoben und getragen, aber es war ihr alles wie ein Traum.
Er weinte; preßte das Gesicht in die Kissen und weinte, durchbebt und wie im Rausche emporgehoben von einem Glück, dem keins in der Welt an schmerzlicher Süßigkeit zu vergleichen. Dies war es, dies alles, was ihn seit gestern nachmittag trunken und dunkel erfüllt, was sich inmitten der Nacht in seinem Herzen geregt und ihn geweckt hatte wie eine keimende Liebe. Und während er es nun begreifen und erkennen durfte nicht in Worten und aufeinanderfolgenden Gedanken, sondern in plötzlichen, beseligenden Erhellungen seines Inneren
Der Mund war zur Mitte hin in einer harten Linie emporgehoben; die schmale Nase gab den Zügen einen stolzen Charakter, so wie die bronzene Bräune der Haut, unter der die Blässe schimmerte, einen fremdartigen.
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