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Aktualisiert: 24. Juni 2025
Schellheim war ein weltgewandter Mann, bei dem nur zuweilen, in seltenen Ausnahmefällen, die Protzigkeit des Parvenus, der sich aus kleinen Anfängen emporgearbeitet, hervorbrach. Aber die große Lebhaftigkeit, mit der er, von ausdrucksvollem Gebärdenspiel unterstützt, sprach und agierte, ließ dies nicht sonderlich auffallen. Seine Frau war ziemlich still.
Es gibt eben so viele die im Schoße des Ansehens, des Glücks und der Wollust, als solche die in einem Zustande von Mangel, Dienstbarkeit und Unterdrückung elend sind. Einige haben sich aus diesem letztern Zustand emporgearbeitet, in der Meinung, daß sie nur darum unglückselig sein, weil es ihnen am Besitz der Güter des Glücks fehle.
Zum Glück für unser Vaterland gab es jedoch unter ihnen auch Schiffscommandeure ganz anderer Art, Männer, die ihr ganzes Leben auf dem Meere zugebracht und sich von der niedrigsten Stufe zu Rang und Auszeichnung emporgearbeitet und gekämpft hatten.
Raoul Überbein war nicht beliebt in der Residenz. Seine Rettungsmedaille und seine ganze beängstigende Strebsamkeit in Ehren, aber dieser Mann war kein angenehmer Mitbürger, kein liebenswürdiger Kollege, kein einwandfreier Beamter. Die Wohlwollendsten sahen in ihm einen Sonderling von verbissener und unselig rastloser Gemütsart, der keinen Sonntag, keinen Feierabend, kein Ausspannen kannte und es nicht verstand, nach erfüllter Berufspflicht ein Mensch unter Menschen zu sein. Dieser natürliche Sohn einer Abenteurerin hatte sich mittellos aus den Tiefen der Gesellschaft, aus einer dunklen und aussichtslosen Jugend mit zäher Willenskraft zum Volksschullehrer, zum akademischen Würdenträger, zum Gymnasialdozenten emporgearbeitet, hatte es erlebt »erreicht«, wie manche sagten
Heißt das nicht, einen armen Menschen, der sich mit äußerster Willenskraft aus dem Abgrund emporgearbeitet und vierzig Jahre lang oben bewährt hat, mit brutaler Gewalt wieder hinunterwerfen? Da unten lag auch ich. Indem ich hierüber weiter berichte, ist es keineswegs meine Absicht, dies in der Weise zu tun, wie aufregungsbedürftige, sensationslüsterne Leser es wünschen.
August 1874 Katherine, die beide in Dayton geboren wurden. Eigenartig ist die Angabe des alten Bischofs, dass gerade die Erfinder keine so gute Erziehung genossen haben wie seine anderen Kinder. Keiner von beiden besuchte eine Hochschule, beide haben sich durch ihre eigene Intelligenz in der Technik zu bedeutender Stellung emporgearbeitet.
Er war ein kinderloser Mann, hatte sich aus eigener Kraft aus dem Nichts zu Wohlhabenheit und einer angesehenen Stellung emporgearbeitet und gefiel sich in dem Gedanken, daß der Sohn seiner geliebtesten Schwester berufen sei, sein eignes Werk und Leben fortzusetzen.
Der einfachste Doktor, der vom Bauern- und Handwerkerstand sich emporgearbeitet hatte, wurde von adeligen Jungfrauen als wünschenswerter Ehegenosse begehrt, sodaß eine große Anzahl Professorenfrauen in Wittenberg von Adel waren.
Besonders auch hoben sie hervor, wie sich die Erfinder aus einfachen Verhältnissen emporgearbeitet hätten und mit grossem Fleiss ihrer Fahrradfabrik einen Ruf weit über ihre Heimatstadt hinaus gesichert hätten.
Ich aber glaube, mich zu dieser Sachlichkeit und Unbefangenheit emporgearbeitet zu haben; ich halte mein Urteil für wohlerwogen und richtig und fühle mich verpflichtet, hier folgende Punkte festzustellen: Die Zeiten, in denen die Gefängnisse als "Verbrecherschulen" bezeichnet werden durften, sind längst vorüber.
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