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Aktualisiert: 24. Juni 2025
Vergebens, daß sein Oheim ihn aufmuntern, ihm seine Lage aus einem andern Gesichtspunkte zeigen will; die Empfindung seines Nichts verläßt ihn nie. Der zweite Schlag, der ihn traf, verletzte tiefer, beugte noch mehr. Es ist die Heirat seiner Mutter.
Als Viggi diesen Brief gelesen, beschlich ihn eine sehr gemischte Empfindung. Er war wie alle Welt gewohnt gewesen, über die Kätter zu lachen, und hegte nicht die angenehmsten Vorstellungen von ihrem
Die Empfindung der Zeit greift überhaupt tiefer in die Seele ein, was wohl daran liegt, daß der Gedanke und die Empfindungen sich in der Zeit bewegen.... Ich habe oft, fast von meiner Kindheit an, angefangen, Tagebücher zu halten und sie nach einiger Zeit wieder verbrannt.
Wie ein Trunkener vergißt, was ihn trunken gemacht, so hatte er die Ursache dessen, was in ihm wühlte, aus der Empfindung verloren. Er begann nach rückwärts zu leben. Er erkannte sich selbst und das, was aus ihm geworden war, mit der Klarheit einer Halluzination.
Wir zahmen, moralischen Schwächlinge resignieren lieber, ehe wir auch nur einen Tropfen Blutes vergiessen. O, nur einmal einer solchen Leidenschaft fähig sein: Aber das wird uns nur einmal im Traum beschert. Meine graue Dame vom Steg habe ich hoffentlich für immer abgewürgt. Diese Empfindung, als ich ihren Hals zwischen meinen Fingern hatte.
Der Geist wird sonach notwendig ganz den nämlichen Schmerz fühlen müssen. Ganz dasselbe gilt von jeder beliebigen anderen Empfindung. Jede einzelne Bewegung, die in dem Teile des Gehirns stattfindet, der unmittelbar auf den Geist einwirkt, vermittelt nun aber dem Geiste stets nur =eine und dieselbe= Empfindung.
Mathilde flog mit einem Buche, in dem sie eben gelesen hatte, aus dem Hause, sie eilte auf uns zu, und wir tauschten den Blick der Einigung. Sie sah mich innig an, und ich fühlte, wie meine Empfindung aus meinen Augen strömte. Wir gingen durch den Blumengarten und durch den Gemüsegarten auf den Weinlaubengang zu. Es war, als hätten wir uns verabredet, dorthin zu gehn.
Das ganze Frauengeschlecht, das vergangene und gegenwärtige und zukünftige, schien hinten über, den Kopf seitwärts gesenkt, in herrlich-süßer Beugung und Empfindung umfallen zu wollen. So schön machte sie's. Dem Verstand war's hurenhaft, dem Gefühl titanisch.
Mit Christian stand es ähnlich wie mit der armen Klothilde. Er hatte noch nicht eine Träne vergossen und schämte sich dessen ein wenig. Das Gefühl der Blamiertheit überwog in ihm jegliche andere Empfindung. Auch hatte die beständige Beschäftigung mit den eigenen Zuständen und Sonderbarkeiten ihn abgenutzt und stumpf gemacht. Hie und da richtete er sich auf, strich mit der Hand über seine kahle Stirn und sagte mit gepreßter Stimme: »Ja, es ist furchtbar traurig!« Er sagte dies zu sich selbst, hielt es sich gewaltsam vor und nötigte seine Augen, ein wenig feucht zu werden
Dieser Ausdruck ist zwar nicht passend, da in diesen Schriften mit Recht alles gleich geachtet werden muß. Allein es ist doch natürlich, daß der eine Erzähler das Herz und die Empfindung auf eine andere Art als der andere anspricht, und alsdann läßt sich auch nach Individualitäten ein Unterschied im Eindruck festsetzen. Ich teile ganz Ihre Meinung hierüber.
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