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Aktualisiert: 2. Mai 2025


Musik=freunde= und Musik=feinde= werden gleich empfindlich durch den Anblick eines geöffneten Claviers mit zwei Lichtern darauf berührt, wenn sie einen Salon zur Erholung betreten. Dieß Musiciren zwischen der Unterhaltung ist eine auflösende Säure für das Gespräch.

Wenn unsere Feinde, die sich gewiß herzliche Mühe gaben, äußerst bittere Sätze gegen uns zu konstruieren, gehört hätten, wie ihre saftigsten Artikel unter schallendem Gelächter vorgelesen wurden, dann hätten sie wahrscheinlich den Kampf aufgegeben. Aber die Herren vom Zentrum waren selber so empfindlich, daß sie sich jene Wirkung ihrer Angriffe niemals hätten vorstellen können.

Das sei ein seltsamer Bericht, sagte Don Orazio; man müsse doch annehmen, daß ein alter Hader zwischen den Familien bestanden habe, wie es bei solchen Rachehandlungen meistens der Fall sei, und unüberlegt und empfindlich müsse der Mann auch sein. Er hätte Lust, einmal selber mit ihm zu reden, um der Sache auf den Grund zu kommen.

Diese polemische Tendenz, der auch manche vortreffliche Seite ihres Werkes gewidmet ist, ermutigte sie, jenes Bild eines Prinzen als Mittelpunkt ihrer Dichtung festzuhalten und so den Vorwürfen zu begegnen, gegen die sie als strenger demokratischer Charakter empfindlich sein mußte.

Er war immer so empfindlich gewesen für menschliche Stimmen; die Stimme war ihm der Mensch, und besonders wahr und schön war’s ihm immer erschienen, daß der wahnsinnige Lear von der Stimme der toten Cordelia sprach. Drögemüller aber heulte durch die Nase und sprach, als wenn er einen zu schmal gewölbten Gaumen hätte. Gleich am ersten Tage sah Asmus etwas, was ihn geradezu erschreckte.

Wäre es überhaupt möglich gewesen, den Apparat auf dem freien Wasser des Flusses wahrzunehmen, so verdeckten ihn jetzt zum Theil die Schollen jeder Größe und Form und das Aneinanderprallen und Krachen derselben übertönte gleichzeitig jedes sonst vielleicht hörbare verdächtige Geräusch. Nun wurde die Luft aber wirklich empfindlich kalt.

Der arme Mensch ist empfindlich: Gottes Welt sieht er anders an, auf jeden Vorübergehenden sieht er mißtrauisch von der Seite, und schaut sich überall argwöhnisch und verwirrt um, und horcht auf jedes Wort ob da nicht etwa von ihm gesprochen wird? Ob man sich nicht gerade zuflüstert, wie unansehnlich und abgerissen er ausschaue?

Leichte Dinge wurden unmäßig schwer genommen, und man dachte wohl gar nicht daran, wie empfindlich die Jugend gegen die Unwahrheit ist, die in jeder Übertreibung steckt. Ich halte für die beste Erziehung die, die jungen Menschen Widerwillen gegen Taktlosigkeit und Unbescheidenheit einflößt. Da ist Vorbedingung ein herzliches Verhältnis zu den Lehrern.

Er flüsterte: »Bitte, fassen Sie mich nicht anSie fragte: »Was haben SieEr wurde blasser, sagte, er wäre so empfindlich an den Händen. »Aber doch nicht an den Armen.« »Etwas an den Armen auch, bitteSie tupfte in seinen Handteller; er krümmte sich, der Schweiß stand auf seiner Stirn, so daß sie sich abwandte: »Gott, sind Sie komisch.« »Ja, entschuldigen Sie, mein verehrtes Fräulein, Sie auch, mein Herr, es ist vielleicht Gewohnheit, ich mache mich gewiß lächerlichDarauf entstand eine Stille zwischen ihnen, weil der Kaplan sich nicht wieder in die Höhe richtete, sondern immer die Parkettfugen studierte.

Flora war heute gar nicht empfindlich, sie that, als höre sie Nellies Neckereien nicht. »Also auf heute nachmittagsagte sie und drückte Ilse die Hand. Nach der Kaffeestunde begleitete sie denn auch die beiden Mädchen auf ihr Zimmer, und nachdem alle drei am Fenster Platz genommen hatten, zog sie mit wichtiger Miene mehrere lose Blätter aus ihrer Kleidertasche hervor.

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