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Aktualisiert: 25. Juni 2025
Mit Moktefi, dem Sohne Kaimbiemrillah's, dem sieben und zwanzigsten Chalifen, welcher zwanzigjährig den Thron bestiegen, setzte sich auf denselben in Chuaresm Itsis, einer der Emire Melekschah's, der Gründer der Dynastie der Chuaresmschahe, die erst ein Jahrhundert später zum Gipfel der Macht emporstieg.
Die vier vornehmsten Emire hielten einen Baldachin von roter Seide über dem Haupte der Sultanin, und der Scheik von Medina fächelte ihr mit einer Windfuchtel von weißen Pfauenfedern Kühlung zu.
Arghun, hierüber entrüstet, sandte Sendschreiben an die Emire und an Schemseddin, den Inhaber des Diwans, des Inhaltes: Sein Vater, Abaka, habe ihm den Melik Fachreddin überlassen, er werde die demselben zugefügte Schmach und Pein rächen.
Und Überwindungen . . . Weißt du, über welche Zacken der Qual erst eine Tat entsteht? Ich kann kein Blut sehen, aber ich muß es vergießen, um daran zu steigen wie keiner.« Erschrocken vor dieser heiseren und verächtlich geballten Stimme warf sich der Jüngling hin und flehte, aufgelöst, daß er nicht verbannt werde in die Wüste Cipribet, wo Timur die gefallenen Emire sammelte.
Abaka, hierdurch in seiner guten Meinung von Schemseddin's Finanzverwaltung beirrt, gab dem Ankläger den Auftrag, die Rechnungen der letzten Jahre zu untersuchen und die Güterbeschreibungen zu durchgehen, ohne dass einer der Emire oder Prinzen sich dessen weigern dürfe.
Die Emire wollten sein Leben der Frau Kutui schenken, welche bei Allen in grösstem Ansehen; da erhoben aber die Mutter Konghuratai's und seine sechs Söhne Geschrei der Blutrache.
"O du mein echter Sohn!" rief gerührt der alte Sultan und sank an die Brust des Sohnes; die Emire und Bassa und alle Großen des Reiches standen auf von ihren Sitzen und riefen: "Heil dem neuen Königssohn!" Und unter dem allgemeinen Jubel schlich sich Labakan, sein Kistchen unter dem Arm, aus dem Saal.
Medschdulmülk, durch die Wiederaufnahme des Wesirs zu vorigen Gnaden beunruhigt, bat, dass Abaka ihn unter den Schutz eines der Emire seines Hofes stellen oder davon entfernen möge. Abaka antwortete, dass, wiewohl er den Schemseddin wieder zu Gnaden aufgenommen, er dem Medschdulmülk Nichts Uebles wolle und dass er beim Emir Taghadschar bleiben könne.
So ausserordentliche Macht musste um so mehr den Neid der anderen Emire und der Günstlinge Arghun's erwecken, als Buka, hochmüthig und heftig, durch seine Strenge sich Feinde machte. »Er war«, sagt Wassaf, »ein fürchterlicher Türke, dessen Gedanke weit hinaus zielte und dessen Rathschlag den Wunsch bald erfüllte.
Hulagu sah, dass er einen unerfahrenen Jüngling vor sich hatte; er schmeichelte ihm mit Verheissungen und bewog ihn, alle Burgen seiner Vorfahren, deren Zahl auf hundert stieg, zu brechen, nur Girdkjuh und Lemsir, in welchen sich die Besatzungen noch festhielten, ausgenommen; die zu Meimundis aufgespeicherten Schätze wurden ausgeliefert und unter die Emire des Heeres vertheilt. Hulagu zog vor Alamut, d.
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