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Aktualisiert: 1. Juni 2025
Er machte der Dame des Hauses, welche ihn mit ausgezeichneter Liebenswürdigkeit empfing, seine Entschuldigungen in Betreff des Ausbleibens seiner Eltern und wandte sich dann zu dem Fräulein Cohnheim. „Ich bin etwas spät gekommen, mein gnädiges Fräulein,“ sagte er. „Unaufschiebliche Arbeiten hielten mich noch ab. Darf ich hoffen, daß Sie noch einen Tanz für mich frei haben?“
Ach, sie war so bestürzt gewesen, so bestürzt. Sie hatte geglaubt, in Peterleins Augen stehe sie fleckenlos da, und sie hatte auch geglaubt, das müsse so sein. Wenn die Kinder an den Eltern Fehler entdeckten mußte da nicht jeder Respekt verschwinden?
Saget mir jetzt vor allem und lehret die Eltern mich kennen, Denen ich künftig zu dienen von ganzer Seele geneigt bin; Denn kennt jemand den Herrn, so kann er ihm leichter genug tun, Wenn er die Dinge bedenkt, die jenem die wichtigsten scheinen, Und auf die er den Sinn, den fest bestimmten, gesetzt hat. Darum saget mir doch: wie gewinn ich Vater und Mutter?"
Wir hatten durch die tägliche Berührung eine Art Freundschaft geschlossen und waren einander geneigt. Als er daher zu Hause gehört hatte, daß man für die zwei kleinen Mädchen einen Lehrer suche, schlug er mich vor und erzählte mir auch von der Sache. Die Eltern wollten mich sehen, er führte mich zu ihnen und ich wurde angenommen.
"Da kommen sie ja wieder alle miteinander," sagte der Onkel, "wißt ihr auch, Kinder, mit was für Gedanken ich hieher gekommen bin? Eines von euch wollte ich mir rauben, weil bei mir noch so schön Platz wäre für ein viertes, und eure Eltern hätten es dann leichter gehabt. Aber ich tue es nicht. Wollt ihr hören warum?
Da ich mich aber mit wissenschaftlichen Arbeiten beschäftigte, hatte ich nach dieser Richtung hin keinen mächtigen Zug. Aus Gewohnheit ging ich manchmal in eines von den nehmlichen Stücken, die ich schon mit den Eltern gesehen hatte. In diesem Herbste wurde es anders. Ich wählte zuweilen selber ein Stück aus, dessen Aufführung im Hoftheater ich sehen wollte.
Der schuldige Gemahl fällt; aber in ihm fällt auch ein Vater, der rächende Söhne hinterläßt. An diese hatte die Mutter in der Hitze ihrer Leidenschaft nicht gedacht, oder nur als an ihre Söhne gedacht, von deren Ergebenheit sie versichert sei, oder deren kindlicher Eifer doch, wenn er unter Eltern wählen müßte, ohnfehlbar sich für den zuerst beleidigten Teil erklären würde.
Noch spät am Abend kramte ich in meinem Zimmer, überzeugt, daß niemand mich stören würde, da sich die Schlafstuben der Eltern ein Stockwerk höher befanden, als meine Mutter eintrat. »Noch nicht zu Bett?!« rief sie und musterte ärgerlich meine Umgebung.
Ich war immer so trotzig gewesen und allein, und wußte mich nicht auszudrücken. Und dann hatte ich Furcht vor den Eltern, die lebten damals noch, wie Ihr wissen werdet. Mein Vater hatte die vielen Hirten und Herden, und hier die Schenke. Es ist seitdem nicht viel anders geworden. Nur, daß er nicht mehr hier schaltet und schilt seine Seele sei im Paradiese!
Nicht lange, so erbat sich Guido vom Rath die Gunst, Bruno in sein Haus zu führen, und weil er Bürgschaft leistete und die Hoffnung auf nahen Vergleich und Frieden sich mehrte, so ward ihm solches verwilligt. Er wohnte im weiten Palast allein mit seiner Schwester. Seinem Schutz hatten die Eltern, die beide unlange an der Pest gestorben waren, Joconda übergeben.
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