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Aktualisiert: 15. Juni 2025


Ja! in Podgorze ist Jutta, zwei Nonnen haben sie in der Nacht herausgebracht aus dem Kloster im Wagen. Und Elasser ist gegangen nach Podgorze und die Gendarmerie dorten hat erwiesen, daß Jutta war im Kloster. Aber sie haben gesagt, sie hätten keinen Auftrag einzugreifen.

Und Elasser ist gegangen ins Kloster nach Binczice und ins Kloster nach Morawice und ins Kloster nach Wolajustowska und nach Wielowics und überall ist Jutta gewesen und überall ist sie wieder fortgebracht worden und überall hat die Behörde verweigert den schuldigen Beistand, und kaum war der neue Aufenthalt von unserm Kind bekannt, so war sie auch schon wo anders.

Der eben eintretende Elasser ließ seinen Pack sinken und die Betenden gingen auf ihn zu. Auch die Kinder erhoben sich von ihren Plätzen, und der Knabe, mit welchem Arnold schon Bekanntschaft geschlossen hatte, sagte etwas mit lauter Stimme, aber die Worte blieben unverständlich. Der Fremde, dessen Gesicht zutraulich und nachsichtig aussah, nickte.

Arnold konnte eine Empfindung der Geringschätzung nicht unterdrücken, welche Maxim Specht galt, dem so rachsüchtig offenen Kuvert und der Wichtigkeit, die der Lehrer all diesem beimaß. Seine angstvollen und heißen Gedanken waren ganz wo anders, und er bemerkte gar nicht, daß die Mutter, schweigsam und bleich auf dem niedrigen Sofa liegend, dumpf vor sich hinstöhnte. Elasser Dreizehntes Kapitel

Und gnädiger Herr, glauben Se mir, mein Herz is still gestanden, sie sagt, ich soll kommen in fünf Tagen, bis sich das Mädchen besser gewöhnt haben wird an die neue UmgebungElasser wand sich, als ob ihn die Eingeweide brennten. »Un so bin ich fortgegangenschloß er und atmete tief. »Und der Wachtmeisterfragte Arnold, dessen Gesicht sich verfärbt hatte.

Arnold erwiderte den Blick mit solcher Ruhe, daß der brutale Mensch fast demütig den Kopf duckte und das Kinn herabzog, wodurch die Kreuzspinne mutlos zusammenschrumpfte. Elasser huckte keuchend seinen Pack auf. »Der Herr wird dafür zu büßen habensagte er, auf Uravar deutend. »Einem Besoffenen und einem Heuwagen muß man ausweichen, heißt es.

Elasser starrte bewegt vor sich hin. Während die beiden Alten sich noch beredeten, kniete Arnold am Flußufer nieder, nahm die Mütze ab, legte die Binde beiseite, die seinen Hals umschloß, stülpte die

Elasser war einen Schritt vorwärts gegangen. Der ganze Mann zitterte und seine Stirn glänzte von Schweiß. Ein gurgelndes Geräusch kam von seinen Lippen. Er schwenkte die Arme hin und her; der Rabbiner und der Gendarm mußten ihn bei den Schultern zurückhalten. Als es hinter dem Gitter finster und ruhig wurde, war auch er wieder still.

Nichts als Bauern und Juden und langweilige Kommissionen. Sagen Sie, Herr Ansorge, Sie erinnern sich doch an die Affäre mit dem Juden Elasser –? Sind Sie es vielleicht selbst, der damals, wie soll ich sagen, so starken Anteil daran genommen hat? Sind Sie es selbst?« »Jawohl«, erwiderte Arnold.

Fast mechanisch schritt er dann in die Gasse hinein, wo Elasser wohnte. Er trat an das Fenster des Erdgeschosses und warf einen Blick in die niedrige Stube. Die Kinder hockten aufmerksam um den Tisch. Frau Elasser und ein fremder kleiner Mann standen betend vor einem andern, weißgedeckten Tischchen, auf welchem auch Kerzen brannten.

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