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Aktualisiert: 5. Juli 2025
„Wie herrlich war's, als du mit der Pfeife im Munde und mit dem eisenbeschlagenen Feldstock in der Hand über unser Gut schrittest, oder wenn unsere Füchse vor unserem Jagdwagen ungeduldig auf und ab tanzten, wenn wir die Nachbarn besuchten, unsere reizenden kleinen Sommergesellschaften arrangierten, uns auf die Freuden des Winters präparierten, auf unseren Reisen interessante Menschen kennen lernten, so Anregung, Belehrung schöpften, sorglos, fröhlich und befriedigt waren!
Gerade, als er über den nächsten Bergrücken klettern wollte, der eine lange Nase in den Fjord hinausstreckte, sah er zum erstenmal Oles Spuren; da war er am Wegrand entlang gegangen; er kannte die eisenbeschlagenen Absätze, ebenso die Holzflecken unter jedem Fuß. Die Spuren waren ganz frisch; jetzt konnte Ole nicht mehr weit sein! Das gab ihm neue Kraft. Er lief wacker drauflos.
Die Bergleute schlossen jedoch die Grube mit einer eisenbeschlagenen Thüre und schütteten dieselbe mit Erde und Steinen zu. Hierdurch gelang es ihnen, das Bergwerk den Augen der Feinde zu entziehen, die sich mit der Plünderung und Verbrennung der Poch- und Schmelzgebäude begnügen mußten.
So wie Gösta Berling sie jetzt auf dem Heimwege vom Kohlenfahren in den Wäldern sah, mit rußigen Händen, eine Tonpfeife im Munde, bekleidet mit einem kurzen, ungefütterten Pelz aus Lammfellen und einem Kleide aus gestreiftem Beiderwand, mit eisenbeschlagenen Schuhen an den Füßen, ein Messer in einer Scheide in das Mieder gesteckt, so wie er sie da vor sich stehen sah, das graue Haar über dem alten, schönen Gesicht glatt in die Höhe gestrichen so hatte er sie wohl tausendmal beschreiben hören, und er wußte, daß er mit der weit und breit bekannten Majorin aus Ekeby zusammengetroffen war.
Ein junger Mann, der ein bißchen stumpfsinnig vor mir gesessen hatte, sah plötzlich auf mit ein paar Augen, in deren Tiefe die Sehnsucht flammte. »Das Kind der armen Tagelöhnerin hat vielleicht die Seele eines Dichters, mit vierzehn Jahren schon muß es Kartoffeln buddeln und Rüben ziehen, und die Arbeit tritt mit ihren eisenbeschlagenen Füßen seine Seele tot ...«
Er mußte wohl lebendig sein, wie er in Nagelschuhen, den Rucksack über die Schultern gehängt, den eisenbeschlagenen Bergstock in starker Hand, so fest und gelassen kam. Es war, als wolle er gerade zum Kirchhof gehen, und in scheuer Entfernung folgten ihm die Dörfler: »Der ist jetzt ein schöner Mann geworden!« meinten einige.
Der andere kam einhergeschlendert, ohne zu ahnen, welcher Gefahr er entgegenging, langsam, als ob er seine Freiheit und Einsamkeit genösse; bald hörte man seine schweren Stiefel, den Klang der eisenbeschlagenen Absätze gegen die Steine.
Er sah seitwärts auf den Bauernjungen; die tief über die Ohren gezogene Zipfelmütze, die großen Fausthandschuhe, der plumpe Schal, die weite Friesjacke, die breiten Hosen, die schweren, eisenbeschlagenen Stiefel nur die Augen wogen das alles auf, und das treuherzige Gesicht, wenn es auch ein bißchen altklug war ... Ole wird einmal ein großer Mann werden!
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