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Aktualisiert: 20. Juni 2025
So das Bein wieder zurückziehend, nahm er das Licht und trug es, sorgsam vorher jedoch noch einmal in seine Pantoffeln schlüpfend, sich nicht zu erkälten, zu dem bezeichneten Platze, setzte es dort nieder und stieg dann, tief und dankbar aufseufzend, in das sehr weiche, aber etwas voluminöse Bett, sich die Decke bis unter das Kinn ziehend, den Augenblick zu erwarten, wo die Mamsell das Licht abholen würde; vorher war er nicht im Stande einzuschlafen.
Die Nacht war sehr dunkel, das Übersteigen der Klostermauer sollte gegen Mitternacht stattfinden; um elf Uhr abends sahen Roderigo und Lancelotto, die nahe der Tür versteckt waren, mit Vergnügen, wie die Schildwache der vorigen Stunde von einem halbbetrunkenen Soldaten abgelöst wurde, der nicht verfehlte, nach einigen Minuten einzuschlafen.
„Hm, das ist ärgerlich“, murmelte er, sich im Bette aufrichtend, den Platz besser übersehen zu können, und dann, als er fand, daß das Licht vollkommen freistand, wieder zurücksinkend, doch am Ende einzuschlafen trotz der brennenden Talgkerze; aber es ging nicht, es war eine positive Unmöglichkeit und darauf zu warten, daß das Endchen Licht von selber niederbrennen sollte? das hätte wol noch eine volle halbe Stunde und länger dauern können.
Im Hintergrunde, hinter einem eisernen Gitter, erblickte man den alten Pantalon, Harlekin, Colombine und den treuen Diener Pierrot, alle in Todesschlummer versunken, in Särgen liegen. Der Zauberer mußte notwendig verreisen, und alles kam darauf an, daß jemand einstweilen an seiner Stelle auf dem Throne säße und das Szepter aufrecht hielte, ohne einzuschlafen.
»Ich bestimmte den alten Türken, welcher an der Thüre wachte, einzuschlafen und er schlief ein.« »Wie konntest du mit ihm türkisch sprechen?« »Ich nahm mein Halsband vom Halse und gab es ihm.« »Und die anderen?« »Auch diese habe ich angeeifert, aber sie wollten nicht kommen.
Pokrowskij gab mir Bücher: anfangs las ich sie nur, um nicht einzuschlafen, dann aufmerksamer und zuletzt mit wahrer Gier. Es war mir, als täte sich eine ganze Welt neuer, mir bis dahin unbekannter, ungeahnter Dinge auf. Neue Gedanken, neue Eindrücke stürmten in Ueberfülle auf mich ein.
Die Frau merkte, daß er gar nicht so wie sonst war, daß die Erlebnisse an diesem Tage ihn ganz erschüttert hatten, und sagte deshalb, er solle doch versuchen, einzuschlafen und auszuruhen.
Ihre einzige Hoffnung war noch, daß die Brise stärker werden sollte, wo sie den Canoes dann bald entgangen wären. Im Gegentheil schien aber der Wind fast ganz einzuschlafen, und mit der Ungewißheit, nach welcher Richtung hin hier die Strömung ging, donnerte ihnen die Brandung schon drohend in das Ohr.
Jetzt wäre es wohlig, noch eine oder zwei Stunden zu schlafen. Ach, bloß noch ein paar Minuten! Sacht beginnt „Gottfried“ wieder einzuschlafen. Aber in dem Augenblick, da sich das Bewußtsein vom letzten Faden lösen will, schrickt er auf und springt mit beiden Beinen aus dem Bett.
Eine Stunde hatte er etwa so gelegen, aber er war nicht im Stande einzuschlafen, die Mosquitos trieben es zu arg, und schienen fortwährend in neuen unersättlichen Schaaren heranzuströmen. »Das ist ein schöner Polterabend,« brummte er leise vor sich hin – »und mein armes Mädchen sitzt indeß allein daheim und ängstigt sich um den fernen Freund – ha! –«
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