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Aktualisiert: 22. Juni 2025
Die Magd hatte versäumt, ihr den Mantel zu bringen, die Portechaise war nicht da; es hatte geregnet, und ein sehr rauher Wind zog durch die Straßen. Man redete ihr vergebens zu, denn sie war übermäßig erhitzt; sie ging vorsätzlich langsam und lobte die Kühlung, die sie recht begierig einzusaugen schien.
Denn er hatte viel Gutes in seiner Natur und war so edel, wie jemand sein kann, der ohne rechte Liebe ist.« Frau von Briest sah, daß Effi erschöpft war und zu schlafen schien oder schlafen wollte. Sie erhob sich leise von ihrem Platz und ging. Indessen kaum daß sie fort war, erhob sich auch Effi und setzte sich an das offene Fenster, um noch einmal die kühle Nachtluft einzusaugen.
Wie das Geschlecht sich ausruht, um zu steigen In seines Wesens Tiefe, still geschäftig Dort einzusaugen, was erlösungskräftig Die reichen Gaben aufweckt, die sein eigen So konnt' ich fühlen noch in dir die Spur Der dumpfen, ungezügelten Natur; Sie war so stark, daß ihre dunklen Mächte Fortwirken bis zum spätesten Geschlechte.
20 Und, o Sie selbst glänzt ihn im Morgenlicht, Im Abendroth, im sanften Schattentage Des Mondes an. In welcher schönen Lage, In welcher Stellung reitzt ihr Nymfenwuchs ihn nicht? Der Schleier, der vor allen fremden Augen Sie dicht umhüllt, fällt im Gemach zurück, Erlaubt sogar dem furchtsam kühnen Blick Sich, Bienen gleich, in Hals und Busen einzusaugen.
So blieb die wunderbare Kunst dir unbekannt, Die Götter üben: unter Menschen Mensch, Zu andern Zeiten aufzugehn im Sturmeshauch, Und ein Delphin zu plätschern wiederum im Naß Und ätherkreisend einzusaugen Adlerlust? Du kennst, mich dünkt, nur wenig von der Welt, mein Freund.
Ihr Athem blieb schwer, und sie riß endlich das Fenster auf, um die frische Luft einzusaugen. So vergingen Stunden. Und als Mittag kam, kamen nur Hradscheck und Ede zu Tisch. Es war Ende November, als an einem naßkalten Abende der von der Krakauer Firma angekündigte Reisende vor Hradscheck's Gasthof vorfuhr.
Ich meinesteils hastete mich soviel ich vermochte; zwei bis drei tüchtige Schläge auf jeden Nagelkopf, und das Brett saß an der rechten Stelle fest; während der Zug des Wassers nach innen das übrige tat, die Fasern der Decke in die offenen Fugen dicht einzusaugen. Kurz, ich war fertig, aber die droben dachten noch immer an kein Hinaufziehen.
Hinfort verkehre du nicht bloß mit der dich umgebenden Luft, sondern ebenso auch mit dem alles umgebenden Geiste! Denn der Geist ergießt und verteilt sich nicht minder überall dahin, wo jemand ist, der ihn einzusaugen vermag, als die Luft dahin, wo man sie atmen kann.
Und zu dieser Einweihung ist nicht eine allgemeine, äussere Bekanntschaft mit den Alten hinreichend, sondern wir müssen uns ihnen in Kost und Wohnung geben, um ihre Luft, ihre Vorstellungen, ihre Sitten, selbst, wenn man will, ihre Irrtümer und Vorurteile einzusaugen und in dieser Welt einheimisch zu werden, der schönsten, die gewesen ist.
Gegenüber, hinter den Dächern, leuchtete der weite klare Himmel mit der sinkenden roten Sonne. Wie herrlich mußte es da draußen im Freien sein! Und dort im Buchenwald wie frisch! Karl holte tief Atem, um den köstlichen Duft der Felder einzusaugen, der doch gar nicht bis zu ihm drang. Er magerte ab und sah sehr schmächtig aus.
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