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Aktualisiert: 28. Juni 2025
Denn es fühlt, es ist die Mutter-Sprache sein geistiger Boden, ohne welchen es so wenig gedeihen kann, wie der vollgewachsene Baum, den man in fremde Erde gepflanzt hat. Es wäre ein Unglück für ein Volk, wenn es seine Mutter-Sprache verlieren müßte. Und wissen Sie, meine Freunde, daß dem deutschen Volke dieses Unglück einstmals gedroht hat?
Inmitten des Moors erhoben sich in der nächsten Umgebung die Kirchthürme einige Dörfer, deren Namen andeuten, daß sie einstmals von den Fluthen bespült wurden. In einem dieser Dörfer, Weston Zoyland genannt, lag die königliche Reiterei und Feversham hatte daselbst sein Hauptquartier aufgeschlagen.
Ruhig arbeitete er, den Blick auf der Bootspitze, mit kräftigen Armen. Siddhartha saß und und sah ihm zu, und erinnerte sich, wie schon einstmals, an jenem letzten Tage seiner Samana-Zeit, Liebe zu diesem Manne sich in seinem Herzen geregt hatte. Dankbar nahm er Vasudevas Einladung an.
Vater hat nämlich auch ein wenig Anlage zur Mechanik; und er hat sich einstmals, als sein Hirn noch zu etwas taugte, für solche Dinge interessiert.
Der Mutter Tonios jedoch, seiner schönen, schwarzhaarigen Mutter, die Consuelo mit Vornamen hieß und überhaupt so anders war als die übrigen Damen der Stadt, weil der Vater sie sich einstmals von ganz unten auf der Landkarte heraufgeholt hatte, seiner Mutter waren die Zeugnisse grundeinerlei...
Höchstens konnte die Zeit, die alles klärte, auch darin einstmals eine Aenderung wieder herbeiführen. Und einen Gewinn trug er davon, wenn er Knoops verließ: er konnte sich unter weit günstigeren Umständen Ileisa nähern, sie, wie er nach den gestrigen Vorgängen annehmen zu können glaubte, für sich gewinnen.
Da waren die Felsen ganz kahl, ohne die feinen Linäenranken, von denen sie einstmals bedeckt gewesen waren, und die Steinplatten waren des schönen silberweißen Mooses und auch der feinen niedlichen Renntierflechten entkleidet. Rings um die schwarzen Wassertümpel herum, die sich in den Felsenspalten und Vertiefungen angesammelt hatten, wuchsen weder Kallablätter noch Sauerklee.
So einstmals als ich mit dem Grossscherif im festverschlossenen Zelte sass, die Diener und Sklaven aber strengen Befehl hatten, Niemand ans Zelt herankommen zu lassen, sie jedoch dem andrängenden Publikum nicht gewachsen sein mochten, rissen plötzlich die Gurten, das Zelt wurde gewaltsam geöffnet, und herein wälzte sich der Haufen: alte schmutzige Weiber, starkriechende Kinder, Männer und Greise, alle fielen über mich her und bedeckten mich mit ihren fanatischen Küssen.
Einstmals, da der König wieder seinen Mittagsschlummer hielt, und die Prinzessinnen, wie gewöhnlich, spazieren gegangen waren, geschah es, daß sie nicht zurückkehrten, sondern ausblieben. Da entstand große Sorge und Betrübniß im ganzen Land; aber am betrübtesten von Allen war der König.
Einstmals, als die beiden Jünglinge gegen drei Jahre bei den Samanas gelebt und ihre Übungen geteilt hatten, da erreichte sie auf mancherlei Wegen und Umwegen eine Kunde, ein Gerücht, eine Sage: Einer sei erschienen, Gotama genannt, der Erhabene, der Buddha, der habe in sich das Leid der Welt überwunden und das Rad der Wiedergeburten zum Stehen gebracht.
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