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Aktualisiert: 1. Mai 2025


Als im Fruehling die Wiesen zu gruenen anfingen, kam sie eines Tages zum Vater und bat um seine Erlaubnis, auf eine Alpe ziehen zu duerfen, die hoechste und einsamste im Passeier. Der Vater, der von allen noch die klarste Ahnung ihres unseligen Gemuetszustandes hatte, willigte unbedenklich ein, und so war einen Sommer lang die schwarze Moidi voellig verschollen.

Weil strenge Winter, wilde Buben, Jäger und mächtigere Raubvögel die meisten in der Jugend verderben und ferner, wie schwer auch sind die Rabennester zu finden, da der Rabe nur einen Klang oder Ton macht, wenn er in hoher Luft fliegt oder auf dem Aase sitzt oder im Neste angegriffen wird, sonst aber der verschwiegenste und einsamste aller Vögel ist!

Es kehrt nur zurück, es kommt mir endlich heim mein eigen Selbst, und was von ihm lange in der Fremde war und zerstreut unter alle Dinge und Zufälle. Und noch Eins weiss ich: ich stehe jetzt vor meinem letzten Gipfel und vor dem, was mir am längsten aufgespart war. Ach, meinen härtesten Weg muss ich hinan! Ach, ich begann meine einsamste Wanderung!

Es ist eine kahle, dumpfe, niedrige, deutsche Welt, in der der Einsamste noch den Nachbar über sich, neben sich, unter sich hat. Der Nachbar belauert das eheliche und das jungfräuliche Bett, er wacht über die Ehre des Hauses, er dringt in die Träume, auf ihm beruht der Kredit, das Geschäft, die öffentliche Meinung, die Sicherheit der Person und des Besitzes.

Wie starbt ihr mir so schnell! Ich gedenke eurer heute wie meiner Todten. Von euch her, meinen liebsten Todten, kommt mir ein süsser Geruch, ein herz- und thränenlösender. Wahrlich, er erschüttert und löst das Herz dem einsam Schiffenden. Immer noch bin ich der Reichste und Bestzubeneidende ich der Einsamste!

`Es war`: also heisst des Willens Zähneknirschen und einsamste Trübsal. Ohnmächtig gegen Das, was gethan ist ist er allem Vergangenen ein böser Zuschauer. Nicht zurück kann der Wille wollen; dass er die Zeit nicht brechen kann und der Zeit Begierde, das ist des Willens einsamste Trübsal.

Nichts kam der überlegenen Ruhe gleich, mit der er seinen eigenen Mißerfolg behandelte. »Die Menschen sind dem Künstler zu nichts nutze«, sagte er, »Kunst ist das Einsamste, was es auf Erden gibt, und wo sie verstanden wird, muß man ihr schon mißtrauenBald war es so weit, daß die beiden Männer Tag für Tag einander trafen.

Sie sprechen nicht, sie blicken wie über einen Abgrund, der sich langsam schließt, zu einander hinüber, sie fühlen sich dem Lärm in eine Stille entronnen, die ihr Blut entzündet, und nur noch schüchtern glimmt die Furcht in den sehnsüchtigen Mienen, denn ein Herrscher von China ist das einsamste Wesen auf der Welt.

" "Warum denn aber", fiel Wilhelm ihm ein, "gerade dieses Allerseltsamste, diese einsamste aller Neigungen?" "Eben deshalb", rief Jarno, "weil sie einsiedlerisch ist. Die Menschen wollt' ich meiden. Ihnen ist nicht zu helfen, und sie hindern uns, daß man sich selbst hilft.

1844, mit vierundzwanzig Jahren, hat er diese meisterhafte Menschenstudie geschrieben, er, der Einsamste, »mit leidenschaftlicher Glut, ja fast unter Tränen«. Seine tiefste Demütigung, die Armut, hat es gezeugt, seine höchste Gewalt, die Liebe zum Leid, das unendliche Mitleiden es gesegnet. Mißtrauisch betrachtet er die beschriebenen Blätter. Er ahnt darin eine Frage an das Schicksal, die Entscheidung, und nur mühsam entschließt er sich, Nekrasoff, dem Dichter, das Manuskript zur Prüfung anzuvertrauen. Zwei Tage vergehen ohne Antwort. Einsam grüblerisch sitzt er nachts zu Hause, arbeitet, bis die Lampe verqualmt. Plötzlich um vier Uhr morgens wird heftig an der Klingel gerissen, und Dostojewski, dem erstaunt

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