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Aktualisiert: 11. Juni 2025
Einige junge Leute funktionierten als Hunde, die den alten Eber zum Stehen gebracht hatten, und verursachten durch Anfallen, Zurückweichen und Kläffen einen entsetzlichen Lärm auf dem kleinen Platze. Trotz der Wildheit des seltenen Schauspiels war auch bei den jüngsten bis einjährigen Zuschauern von Angst und Schrecken nichts zu merken; aus aller Mund klang mir lautes, herzliches Lachen entgegen.
Der Mann stellte sich ganz rabiat wie über eine angetane Schmach, warf Engelhart die beschriebenen Bögen zerrissen vor die Füße und forderte den Feldwebel auf, ein scharfes Auge auf den jungen Menschen zu haben. Die Sache wurde auch weiterhin ruchbar und erregte den Hohn der Mannschaft und die Entrüstung der andern Einjährigen.
Jede Abänderung des Statuts der Carl Zeiss-Stiftung, welche seitens der Stiftungsverwaltung ordnungsmäßig nach § 118 eingeführt ist und welche nicht gemäß § 119 angefochten oder trotz solcher Anfechtung als rechtmäßig aufrecht erhalten worden ist, hat nach Ablauf der einjährigen Frist seit ihrer Bekanntgabe, bezw. nach Eintritt der Rechtskraft des im Anfechtungsverfahren ergangenen Urteils, und nach alsdann erfolgter Bestätigung, ihrem Inhalt nach als Teil des ursprünglichen, vom Stifter selbst errichteten Statuts zu gelten und unterliegt von da ab hinsichtlich jeder späteren Abänderung den Vorschriften der vorangehenden §§ 118, 119 dieses Statuts.
Als Freundschaftszeichen machen sie einander ein Geschenk; die Malaien baten sich zu diesem Zweck ein Stück Zeug oder ähnliches auf Abschlag ihres Lohnes von mir aus. Da mein Vorrat an Tauschartikeln ursprünglich für einen einjährigen Aufenthalt berechnet war und wir jetzt nur zwei Monate bleiben sollten, durfte ich meiner Reisegesellschaft gegenüber freigebig sein.
Um so unerbittlicher übte er seine gerechte Strenge an einem Einjährigen, der nun schon im dritten Monat strafweise im Mannschaftszimmer schlafen mußte, weil er einst, während der ersten vierzehn Tage, nicht dort, sondern zu Hause geschlafen hatte. Er hatte damals vierzig Grad Fieber gehabt und wäre, wenn er seine Pflicht getan hätte, vielleicht gestorben. Dann wäre er eben gestorben!
Mehrmals versuchte er noch teilzunehmen an dem Gespräch der beiden, die sich ganz allein zu fühlen schienen. „Na, dann haben Sie also glücklich Ihren Einjährigen gemacht“, sagte er gönnerhaft und wunderte sich dabei über die Zeichen, die Frau Heßling hinter dem Rücken der anderen ihm gab.
Die Folge war, daß Diederich stärker hinkte und einen Tag länger vom Dienst befreit werden mußte. Unteroffizier Vanselow, der für die Untat seines Einjährigen verantwortlich war, sagte zu Diederich nur: „Das will ein gebildeter Mensch sein!“ Er war es gewohnt, daß alles Unheil von den Einjährigen kam. Vanselow schlief in ihrem Mannschaftszimmer hinter einem Verschlag.
Dies wurde nicht gewährt und jene zogen grollend mit der Leiche des Schultheißensohnes von dannen. Als sie aber nachher vernahmen, daß die Seldwyler das Mädchen nur zu einer einjährigen milden Gefängnisstrafe verurteilt hätten, erwachte die alte Feindschaft wieder, welche eine Reihe von Jahren geschlafen, und es wurde für jeden Seldwyler gefährlich, ihren Bann zu betreten.
Nun das zweite Telegramm, das kam vom ältesten Sohn Ludwig, von dem Einjährigen: „Unser Regiment kommt an die französische Grenze! Ich komme noch für einen Tag nach Hause.“
Als er das nächste Jahr wiederkam und sich nach seinem Füllen und seinen Stuten umsehen wollte, da war das Füllen so fett geworden, daß es glänzte und blinkerte, und so groß war es, daß der Bursch nur mit genauer Noth hinaufkommen konnte; alle Stuten aber hatten wieder ihr Füllen bekommen. »Ja, es ist wahr, es hat sich gut gelohnt, daß ich Dich alle zwölf Stuten saugen ließ,« sagte der Bursch zu dem Einjährigen: »aber jetzt bist Du groß genug, nun muß ich Dich mithaben.« »Nein, laß mich noch ein Jahr dazu gehen,« sagte das Füllen: »schlag' wieder die zwölf andern Füllen todt, daß ich auch dieses Jahr alle zwölf Stuten saugen kann; dann sollst Du mal sehen, wie groß und schön ich den nächsten Sommer bin.« Der Bursch that wieder, wie das Füllen ihm sagte; und als er das nächste Jahr in die Koppel kam, da hatte wieder jede Stute ihr Saugfüllen; das scheckige Füllen aber war so groß geworden, daß der Bursch gar nicht mehr hinauf konnte, und so fett und so blank war es, daß es nur so glitzerte. »Groß und schön warst Du voriges Jahr,« sagte der Bursch: »aber dieses Jahr bist Du noch stattlicher; ein solches Füllen giebt es nicht in des Königs Schloß.
Wort des Tages
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