Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 4. Mai 2025
Es ist so herrliches Wetter, daß die Schulen Eislaufferien gegeben haben. Die ganze Straße ist voll von Kindern, die daheim waren, um ihre Schlittschuhe zu holen, und jetzt dem Eise zueilen. Wie die Knaben so unter den andern Kindern einhergehen, sehen sie sehr ernst und schwermütig aus. Kein Lächeln huscht über ihr Gesicht. Ihr Unglück ist so groß, daß sie es keinen Augenblick vergessen können.
So wird es sein, so lange die Welt steht: Haß und Liebe werden nebeneinander einhergehen, eng verschwistert. Er ließ sich auf die Kniee nieder und spielte ein wenig Komödie. »Immer wirst du bei mir bleiben, ich laß dich gar nimmer fort.« Und er zog ihren Kopf herab, wo es völlig Nacht war. Er flüsterte ihr etwas ins Ohr. Sie verstand ihn nicht. Er sah sie an: erklärend und forschend.
»Hier aber sind starke Männer voll grimmigsten Hasses, die nichts an Karthago fesselt: keine Familie, keine Pflicht, kein Gott!« Matho stand an die Mauer gelehnt. Spendius trat dicht an ihn heran und fuhr mit flüsternder Stimme fort: »Verstehst du mich, Kriegsmann? In Purpurmänteln könnten wir einhergehen wie Satrapen. Uns in Wohlgerüchen baden. Ich hätte dann selber Sklaven!
»Es gibt viele Menschen,« fuhr der Elf fort, »die stellen sich den Himmel ebenso vor wie du. Sie denken sich, sie müßten in weißen Kleidern einhergehen und allerlei Gutes tun, das ihnen langweilig ist, und mit feierlichen Gesängen den lieben Gott loben, der auf einem Thron sitzt und sich an ihren schönen Stimmen freut.
Es gibt Philosophen, die keinen Rock anzuziehen haben und halbnackt einhergehen. "Nichts zu essen, aber treu der Idee." Auch für mich ist die Philosophie kein Brotstudium. Liebe immerhin die Kunst, die du gelernt hast, und ruhe dich aus in ihr. Doch gehe durchs Leben nicht anders wie einer, der alles, was er hat von ganzem Herzen den Göttern weiht, niemandes Tyrann und niemandes Knecht.
Der Prinz war als ein brauner Wolf in den Wald gelaufen, und er mußte sich gebehrden wie ein Wolf und heulen wie ein Wolf und durch die öden und wüsten Orte laufen bei Tage und bei Nacht, und wie ein Dieb einhergehen; denn auch die wölfische Furcht war in ihn gefahren.
Und während er zu seinen Gruben ging, dachte er dem Freund und Sonderling nach, der nichts vom Leben begehrte als das Zuschauen, und er wußte nicht, sollte er das anspruchsvoll oder bescheiden heißen. Einer, der arbeitete und sich vorwärts schaffte, hatte es ja in vielem besser, aber er konnte nie so zarte hübsche Hände haben und so leicht und schlank einhergehen.
Dieses Mädchen muß unter Menschen einhergehen, die alles, was in ihnen eigentümlich ist, verbergen, und die einander alle zu gleichen scheinen. Das wird sie vielleicht lehren, das zu sehen, was vor der Tür ihres Heims wartet, alles, was zwischen den blauen Hügelketten lebt und webt, die sie täglich vor Augen hat.
Aber,“ fuhr er, sich militairisch aufrichtend, fort, „ich habe mich um ein Etappencommando beworben und es erhalten und so habe ich doch wenigstens das Herzeleid nicht, daß ich in dieser Zeit unthätig im Civilrock einhergehen muß. Ich kann wenigstens die alte Uniform tragen und dem Könige dienen, so gut es mir noch möglich ist.“
Es ist so herrliches Wetter, daß die Schulen Eislaufferien gegeben haben. Die ganze Straße ist voll von Kindern, die daheim waren, um ihre Schlittschuhe zu holen, und jetzt dem Eise zueilen. Wie die Knaben so unter den andern Kindern einhergehen, sehen sie sehr ernst und schwermütig aus. Kein Lächeln huscht über ihr Gesicht. Ihr Unglück ist so groß, daß sie es keinen Augenblick vergessen können.
Wort des Tages
Andere suchen