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Aktualisiert: 30. Juni 2025
Es mußte nun nothwendig der Wunsch nach einem Gemälde entstehen, in welchem die richtige Hand, die blühende Einbildung eines Raphael, mit der hohen Kräftigkeit eines Rubens, und der sorgsamen lieblichen Ausführung eines Titian gegattet waren. Lange jedoch ward er umsonst gefühlt.
Zweitens ist es eigentlich nur das Unbedingte, was die Vernunft, in dieser, reihenweise, und zwar reggressiv, fortgesetzten Synthesis der Bedingungen, sucht, gleichsam die Vollständigkeit in der Reihe der Prämissen, die zusammen weiter keine andere voraussetzen. Dieses Unbedingte ist nun jederzeit in der absoluten Totalität der Reihe, wenn man sie sich in der Einbildung vorstellt, enthalten.
Du glaubst nicht, Adalbert! wie sonderbar mir in diesem einzigen Augenblicke die Welt vorkam; die Vergangenheit schien mir ein Traum, die Zukunft ein Schatten. Wie der Frühling entflieht dein Glück, sagte mir der ernste Baum; du wirst bald, sehr bald unglücklich sein. Adalbert. Verjage diese schwarze Ahnungen, laß diese grausamen Spiele deiner Einbildung! Emma kann, darf nicht unglücklich sein!
Die Begriffe des wesentlichen Unterschieds zwischen Recht und Unrecht, und die Ideen des sittlichen Schönen, hatten zu tiefe Wurzeln in seiner Seele gefaßt, waren zu genau mit den zartesten Fibern derselben verflochten und zusammengewachsen, als daß es möglich gewesen wäre, daß irgend eine zufällige Ursache, so stark sie immer auf seine Einbildung und auf seine Leidenschaften würken mochte, sie hätte ausreuten können.
Was sagt ihr nun, Horatio? Ihr zittert und seht bleich aus. Ist das nicht mehr als Einbildung? Was haltet ihr davon? Horatio. So wahr Gott lebt, ich würde es nicht glauben, wenn ich dem fühlbaren Zeugniß meiner eignen Augen nicht glauben müßte. Marcellus. Gleicht es nicht dem Könige? Horatio. Wie du dir selbst.
Ohne dieses intellektuelle Element, dass Gott ist, dass er die Liebe ist, kommt kein Glaube zustande, ohne dasselbe kann er keinen Augenblick bestehen. Ist es nicht wahr, so ist er Trug, Täuschung, Einbildung, also völlig wertlos, trotz seiner guten Wirkungen.
Erlauben Sie darum, daß ich in die Arme meiner guten Mutter zurückkehre? Gräfin? Leonore. Es ist ein schwaches, verzärteltes Ding, mein Herz, mit dem Sie Mitleiden haben müssen. Auch die geringsten Andenken des Traums könnten meiner kranken Einbildung Schaden thun. Ich stelle deßwegen die letzten überbliebenen Pfänder ihrem rechtmäßigen Besitzer zurück. Leonore! Welch ein Auftritt!
Ihre Einbildung lieh ihm eine Gestalt, wie sie sich die Heiligen vorstellten. Endlich gab er seinem Pferde den Sporn und verschwand wie ein Pfeil zwischen den Bäumen des Waldes. Das Volk versuchte, seines goldenen Harnisches noch zwischen dem Laube gewahr zu werden, aber vergebens; das Roß hatte seinen Herrn bereits weit aus dem Bereich ihrer Augen entführt.
Das Wirkliche da unten noch einmal durchzumachen, anders, abgewandelt, von Anfang an; zu hören, wie ich es zugebe, dazu hatte ich keine Kraft mehr. Es ist natürlich Einbildung, wenn ich nun behaupte, ich hätte in jener Zeit schon gefühlt, daß da etwas in mein Leben gekommen sei, geradeaus in meines, womit ich allein würde herumgehen müssen, immer und immer.
Nur derjenige ist in der Tat glücklich, der sich von den übeln die nur in der Einbildung bestehen, gänzlich frei zu machen; diejenigen aber, denen die Natur den Menschen unterworfen hat, entweder zu vermeiden, oder doch zu vermindern und das Gefühl derselben einzuschläfern, hingegen sich in den Besitz alles des Guten, dessen uns die Natur fähig gemacht hat, zu setzen, und was er besitzt, auf die angenehmste Art zu genießen weiß; und dieser Glückselige allein ist der Weise.
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