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Aktualisiert: 6. Juli 2025
Er beugte sich vor; die schöngeformten Hände machten eine zaghafte Geste. »Diener! daß es solche gibt!« fuhr er fort; »daß es Knechte gibt, und Türsteher; solche, die Kohlensäcke auf dem Rücken tragen; Schiffszieher; solche, die in Schwefelgruben steigen; solche, die Kloaken säubern; solche, die Bleidämpfe einatmen. Jeder mit seinem ganz besondern Sinn.
Es war nichts als eine Bereitschaft der Seele, eine Fähigkeit, eine geheime Kunst, jeden Augenblick, mitten im Leben, den Gedanken der Einheit denken, die Einheit fühlen und einatmen zu können. Langsam blühte dies in ihm auf, strahlte ihm aus Vasudevas altem Kindergesicht wider: Harmonie, Wissen um die ewige Vollkommenheit der Welt, Lächeln, Einheit.
"Aber nur die Heiligen können schon hier auf Erden diesen Duft einatmen," sagte sie und fügte fast schalkhaft hinzu: "und wir beide werden wohl keine werden. Aber was tut's? Wenn wir auch nicht Nala und Damayanti waren, so haben wir uns gewiß so lieb gehabt wie sie, welche nun auch unsere Namen gewesen sein mögen.
Schneller, als die Frage: >Sind die Gasleichen vielleicht infolge der ganz besonders frischen Ventilatoren- und Eisluft wieder zu sich gekommen?< in seinem Kopfe entstand, sprang er zum Sauerstoffapparat, mit den roten Schläuchen zu den zwei Wiedererwachten, schob ihnen die Mundstücke zwischen die Lippen. »Tief einatmen!« Und rannte zum Apparat zurück, drehte die Kurbel.
Im übrigen will ich nicht hoffen, daß Sie's für nötig finden, mir deswegen eine bittere Miene zu machen. So etwas würde ich keineswegs in meiner Umgebung dulden. Wer so ißt, wie Sie essen und eine solche Luft genießt, wie diejenige ist, die Sie hier oben bei mir einatmen, der hat noch eine lange Strecke zu laufen bis zur Klage. Sie leben!
Die fünf Schillinge, die ich noch in der Tasche gehabt, sind am Morgen fort. Ich sehe mich in einem Hof nächtigen, von dem Mauern emporsteigen wie in einem Felsental. Ich arbeite in einem Magazin, in dem Arzneimittel versandt werden, und ziehe mir durch Einatmen giftiger Stoffe eine Krankheit zu.
Das ist das Einatmen eines innersten Sinnes der Natur, ist ein Aufgehen des eigenen Wesens im All und zugleich ein Durchdringen des Alls mit dem Gedanken, der die Urform allen Seins ist. Das ist ein kleiner Beweis für das von dem Dichter aufgestellte höchste Gesetz „von der +Einheit+ als Quelle aller Dinge“. Mein Mund spricht die geheimnisvollen Worte, die meinem Ohre der Wind zuträgt.
»Nein, nein, Cassiodor,« rief die Römerin, »meine ganze Seele verlangt nach Glück auf dieser schönen Erde! Ihr gehör’ ich an! Auf ihr fühl’ ich mich heimisch. Blauer Himmel, weißer Marmor, rote Rosen, linde, duftgefüllte Abendluft: – wie seid ihr schön! Das will ich einatmen mit entzückten Sinnen! Wer das genießt, ist glücklich! Weh dem, der es verloren!
Traumhaft hinschlendern, ach, um kein Wohin Besorgt sein, das Woher ist schon vergessen, Ein Gruß den Mädchen mit den edlen Busen, Ein Gruß dem Wein, den Blumen und dem Mond, Ein stiller Gruß den Kranken und Zerwühlten, Hinschlendern, traumhaft, Licht einatmen, lauschen Den Wolken und dem Winde und dem Meer, Und schlafen, schlafen ... Und in lindem Traume Entgleitet alles, und die schönste Stunde Wird aschfahl, wenn sie auch aus Rosen kam.
Wolltest du nun auf etwas, das diesem Strome angehört der nimmer still steht, einen besonderen Wert legen, so würdest du einem Menschen gleichen, der eben anfinge, einen vorüberfliegenden Sperling in sein Herz zu schließen, gerade wenn er seinen Blicken auch schon entschwunden ist. Ist doch das Leben selbst nichts anderes als das Verdunsten des Bluts und das Einatmen der Luft.
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