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Aktualisiert: 3. Juni 2025
Sind wir ueber den historischen Zusammenhang dieses wichtigen Ereignisses im Dunkeln, so liegt dagegen zum Glueck klar vor, worin die Verfassungsaenderung bestand. Dasjenige der Kollegialitaet, dem der dritte spaeterhin gangbarste Name der Jahreskoenige entlehnt war, erscheint hier in einer ganz eigentuemlichen Gestalt.
Allein je weniger die Koenige Aegyptens daran denken konnten, mit den Waffen gegen Rom zu streiten, desto energischer setzte das aegyptische Gold gegen die roemischen Reunionsplaene sich zur Wehre; und infolge der eigentuemlichen despotisch-kommunistischen Zentralisation der aegyptischen Volkswirtschaft waren die Einkuenfte des Hofes von Alexandreia der roemischen Staatseinnahme, selbst nach deren Vermehrung durch Pompeius, noch ungefaehr gleich.
Auch zu jener Zeit endlich begegnen wir der eigentuemlichen Antipathie der Okzidentalen gegen diese so gruendlich orientalische Rasse und ihre fremdartigen Meinungen und Sitten.
Zu den eigentuemlichen Vorzuegen Aegyptens vor den beiden grossen Rivalen gehoert es, dass die aegyptische Politik nicht nach Schatten griff, sondern klare und erreichbare Zwecke verfolgte.
Dieser Staedtebund war wie in allem so auch in dieser eigentuemlichen Stellung zu den Landesherren eine foermliche Hansa, sein Haupt Rhodos, das in Vertraegen fuer sich und seine Bundesgenossen verhandelte und stipulierte.
Wenn Alexander, der Stifter des alexandrinischen Judentums, damit nicht viel weniger fuer die Nation tat wie ihr eigener David durch den Tempelbau von Jerusalem, so foerderte auch Caesar die Juden in Alexandreia wie in Rom durch besondere Beguenstigungen und Vorrechte und schuetzte namentlich ihren eigentuemlichen Kult gegen die roemischen wie gegen die griechischen Lokalpfaffen.
Es waren nicht mehr dreiste Schnapphaehne, die in den kretischen Gewaessern zwischen Kyrene und dem Peloponnes in der Flibustiersprache dem "goldenen Meer" von dem grossen Zug des italisch-orientalischen Sklaven- und Luxushandels ihren Tribut nahmen; auch nicht mehr bewaffnete Sklavenfaenger, die "Krieg, Handel und Piraterie" ebenmaessig nebeneinander betrieben, es war ein Korsarenstaat mit einem eigentuemlichen Gemeingeist; mit einer festen, sehr respektablen Organisation, mit einer eigenen Heimat und den Anfaengen einer Symmachie, ohne Zweifel auch mit bestimmten politischen Zwecken.
Indes wenn auch schon in diesem militaerischen und administrativen Debuet des grossen Feldherrn und Staatsmannes dieselben Talente und dieselben leitenden Gedanken durchschimmern, die er spaeter auf groesseren Schauplaetzen bewaehrt hat, so war doch seine Wirksamkeit auf der Iberischen Halbinsel viel zu voruebergehend, um tief einzugreifen, um so mehr als bei deren eigentuemlichen physischen und nationalen Verhaeltnissen nur eine laengere Zeit hindurch mit Stetigkeit fortgesetzte Taetigkeit hier eine dauernde Wirkung aeussern konnte.
Kapitel Literatur und Kunst Die roemische Literatur beruht auf ganz eigentuemlichen, in dieser Art kaum bei einer anderen Nation wiederkehrenden Anregungen. Um sie richtig zu wuerdigen, ist es notwendig, zuvoerderst den Volksunterricht und die Volksbelustigungen dieser Zeit ins Auge zu fassen. Alle geistige Bildung geht aus von der Sprache; und es gilt dies vor allem fuer Rom.
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