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Aktualisiert: 9. Juni 2025


Letztlich entscheidet die Interaktion auf dem Markt das Schicksal der Menschen. Und der Markt wird die Schriftkultur hinter sich lassen, wenn diese seine Effizienz beeinträchtigt; er wird sich mit Hilfe von Mechanismen weiterentwickeln, die den neuen Bedingungen des neuen Marktes angemessen sind.

Wir sehen uns vielmehr der Tatsache ausgesetzt, daß die natürlichen Voraussetzungen des Menschen ungeachtet der Vernunft oft genug wegerklärt werden. Die Effizienz der Wissenschaft Die Sprache hat sich in den vergangenen Jahren vermutlich mehr verändert als im Verlauf ihrer gesamten Geschichte.

Daß dies geschieht, zeichnet sich mittlerweile allerdings in vielen Teilen unserer Welt ab. Endlich! Eine Kompromißformel Da in unserer Selbstkonstituierung die Schriftkultur nur noch eines von vielen Medien für die von der neuen Skala geforderte Effizienz ist, begreifen wir allmählich, daß wir uns Schriftkultur und Bildung nicht mehr in dem Maße leisten können, wie wir es bislang getan haben.

Alles, was man dazu sagen kann, ist, daß in dieser militärischer Effizienz alle Merkmale der Zivilisation jenseits der Schriftkultur zum Ausdruck kommen: Globalität, Vernetzung, offene Ziele und Motivationen, verminderte menschliche Beteiligung und viele partielle Sondersprachen.

Aus den neuen Formen unserer Selbstkonstituierung in einer Welt, die durch Effizienz, hohe Bedarfsbefriedigung und eine unersättliche Fähigkeit, das Neue durch immer Neueres zu ersetzen, gekennzeichnet ist, stellt sich auch das Problem von Erziehung und Ausbildung in einer Weise neu, für die Schriftkultur und schriftkulturelle Bildung nicht mehr hinreichend sind.

Wenn neue Universitäten und Fachhochschulen gegründet werden, geschieht dies immer noch nach dem mittelalterlichen Modell, das sich an einem einige Jahrhunderte alten Bildungsideal orientiert, aber die heute erforderliche Effizienz eher verhindert.

Die hier beschriebene Dynamik entspricht der höheren Effizienz, beides Voraussetzungen für die erweiterte Skala menschlicher Aktivität. Wir wollen in einem ersten Schritt die Aufmerksamkeit auf die Multidimensionalität dieses Vorgangs und auf die vielen Interdependenzen lenken, die wir mit Hilfe der neuen Technologien schließlich offenlegen können.

Selbst wenn die Maschinen verstehen, was wir von ihnen wollen d. h. wenn sie Sprach- und Schrifterkennungsfunktionen in ihre Betriebssysteme eingebaut bekommen , müssen immer noch wir unsere Ziele artikulieren. Eine Technologie, die viele heute noch von Menschen ausgeführte Handlungen automatisieren kann, wird das Ergebnis und damit die Effizienz des Aufwands erhöhen.

Diejenigen, die diese Normen verinnerlichen, wissen, daß innerhalb einer auf Schriftkultur beruhenden Praxis die Effizienz der Selbstkonstituierung ganz wesentlich durch eine gleichförmige Arbeits- und Lebenspraxis erhöht wird. Für die Kommunikations- und Bedeutungsfunktion gilt das gleiche.

Als vermittelndes Element zwischen dem Hersteller und dem Hergestellten war das Werkzeug Arbeitsmittel und zugleich Ziel: Bessere Werkzeuge erforderten eine Unterweisung derer, die sie benutzten. Der angemessene Gebrauch wiederum erhöhte die Effizienz der Arbeit und den Markterfolg der Produkte.

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