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Aktualisiert: 9. Juni 2025


Auf der Suche nach billigen Arbeitskräften haben viele Unternehmen die Vereinigten Staaten entdeckt; hier treffen sie in weiten Bereichen auf eine Effizienz, die sie unter den aus der Schriftkultur hervorgegangenen Arbeitsgesetzen ihrer Länder niemals erreichen könnten.

Die hohe Effizienz unserer Arbeit garantiert der Menschheit zwar ausreichende Überlebensressourcen, aber nicht mehr die praktischen Erfahrungen, die die Integrität des Individuums und die Würde des menschlichen Daseins sichern.

Die heutige Generation geht mit Videospielen sicherer um als mit der Rechtschreibung. Sie erwirbt auf diese Weise praktische Erfahrungen von allerhöchster Effizienz, die in ihrer Struktur dem interaktiven Spielzeug ähneln und von Rechtschreibung und Schreibfertigkeit weit entfernt sind.

Im pragmatischen Rahmen jenseits der Schriftkultur spielen die Ingenieurwissenschaften hinsichtlich der menschlichen Selbstkonstituierung in sprachgebundenen praktischen Erfahrungen eine herausragende Rolle. Sie wirken sich nachhaltig auf die Effizienz der praktischen Erfahrungen und auf ihre fast unbegrenzte Diversifikation aus.

Zufriedenstellendere Antworten auf ontologische, gnoseologische, epistemologische und sogar historische Fragen müssen diese neuen, kognitiv relevanten Wissensperspektiven erkennen lassen. Mit ihrer Mathematisierung gewinnt die Philosophie neuen Zugang zur Wissenschaft und damit eine erhöhte Effizienz.

Wir müssen allerdings begreifen, daß wir nicht ohne weiteres Schriftkultur, Bildung und Effizienz gleichzeitig haben können, denn sie sind in mancherlei Hinsicht unvereinbar. Ein solches Unterfangen würde vermutlich nur zu größerer Verwirrung führen.

Diese Situation läßt den Drang der philosophischen Bemühungen nach neuer Effizienz erkennen, zugleich aber auch Anstrengungen, die Beziehungen zur Schriftkultur beizubehalten. Die enorme Bandbreite der Gegenstände, die heute für die Philosophie attraktiv zu sein scheinen, obwohl sie sich ganz offensichtlich nicht zum philosophischen Gegenstand eignen, läßt berechtigte Zweifel aufkommen.

Daß der Effizienzfaktor in dieser Entwicklung eine entscheidende Rolle spielt, ist offensichtlich. Im Fall der Wissenschaft hat die allgemeine Effizienzvorstellung verschiedene Komponenten. Eine Form der Effizienz liegt darin, die Wissenschaft produktiv zu machen.

Wer an einen Markt, der durch Wettbewerb gekennzeichnet ist und auf dem nur Effizienz und Profit zählen, ethische Erwartungen heranträgt, wird schnell enttäuscht sein, wenngleich es vielleicht die Gewissensbisse lindern mag. Märkte sind der Ausdruck derer, die sie konstituieren; sie sind realistisch, wenn nicht sogar zynisch.

Diese neue Kultur stellt die Notwendigkeit und Berechtigung der schriftkulturellen Annahmen in Frage, und zwar besonders mit Blick darauf, wie sie sich auf die Effizienz des Menschen auswirken. Die heute selbstverständlichen differenzierten Bezeichnungen für Zeit und Raum haben sich nur allmählich und zunächst in wenig differenzierter Weise durchsetzen können.

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