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Aktualisiert: 29. Juni 2025


O du entsetzliche Armuth! ist es denn also wahr, daß du auch die edelsten Herzen endlich mit der Last deines leeren und doch so schweren Bettelsackes zum Staube nieder drückest?" Also redete der arme alte Raugraf Gockel von Hanau in edlem hohen Zorne, zu Hinkel von Hennegau seiner Gattin, welche so betrübt und beschämt und kümmerlich vor ihm stand, als ob sie den Zipf hätte.

Ein Schwert wär' nicht zu schwer für diese Hand. Doch sah ich Euern Bischof durch die Straßen Mit seinem weißen Bart und Lockenhaar, Das Haupt gebeugt von Alterslast, Und doch gehoben von ich weiß nicht was, Doch von was Edlem, Hohem muß es sein; Die Augen aufgespannt, als säh' er Bilder Aus einem andern, unbekannten Land, Die allzugroß für also kleine Rahmen: Sah ich ihn so durch unsre Straßen ziehn, Da rief's in mir: dem mußt du dienen, dem, Und wär's als Stallbub.

Ob seine Seele auf lange oder kurze Zeit im Leibe eingeschlossen bleiben soll, kümmert ihn wenig; er würde, auch wenn er bald scheiden müßte, sich dazu ganz ebenso auf den Weg machen, wie wenn es gelte, irgend etwas anderes mit Anstand und mit edlem Wesen auszuführen; sondern wofür er durchs ganze Leben Sorge trägt, ist nur das, daß seine Seele sich stets in einem Zustande befinde, der einem auf das Zusammenleben mit andern angewiesenen vernünftigen Wesen geziemt.

Auch hier beweise dich gerecht und lass Nicht dies Papier allein als Kläger sprechen, Auch mich, die hart Verklagte, höre nun Und meinen offnen Vortrag günstig an. Aus edlem Blut entspross die Treffliche; Von jeder Gabe, jeder Tugend schenkt' Ihr die Natur den allerschönsten Teil, Wenn das Gesetz ihr andre Rechte weigert. Und nun verbannt!

Auf dem schoenen Sarkophag in edlem dorischen Stil, der noch vor achtzig Jahren den Staub des Besiegers der Samniten einschloss, ist der folgende Spruch eingeschrieben: Cornelius Lucius Scipio Barbatus, Gnaivod patre prognatus, fortis vir sapiensque, Quoius forma virtu tei parisuma fuit, Consol censor aidilis quei fuit apud vos, Taurasia Cisauna Samnio cepit, Subigit omne Loucanam opsidesque abdoucit.

Tags darauf vermißte der König an der Tafel schwer den Liebling, den er von sich gebannt. Er gedachte, mit welch edlem Mut er, der Knabe, für seine Freunde gebeten, als die Männer in Furcht verstummten.

Und der reiche Mann bliebe nach wie vor derselbe reiche Mann, der alle Vorzüge erhöhter Lebenshaltung und alle Mittel zur Betätigung sittlich wertvoller Privilegien des Reichtums in Wohltätigkeit, Freigebigkeit und edlem Luxus behielte mit dem einzigen Unterschied, daß er jetzt diese Mittel entweder in dem Ertrag seiner eigenen Arbeit oder in der Substanz seines Vermögens zu finden hätte wie es vordem doch auch gewesen ist.

Bestärkt wurde man in dieser Meinung noch dadurch, daß nirgends ein Streifen oder sonst eine Spur auf dem Rasen zurückblieb, vielmehr war die Rasendecke wie aus einem Stücke gegossen. Unter der Fliesendecke befand sich eine breite, aus edlem Gestein gehauene Treppe, welche weiter in die Tiefe führte.

Ich wollt’ eilig aufstehen vor ihm. Aber er hieß mich sitzen bleiben, ließ sich neben mich in den nächsten Chorstuhl und redete mich ganz freundlich an: »Diether«, sprach er, »ich sehe, Dir will’s nicht mehr von der Hand gehen mit Deiner Kunst, wie bisher. Ich glaub’ wohl, daß nicht Trägheit daran Schuld ist. Denn Fleiß allein thut’s nicht bei so edlem Werk.

Die verehrte, nah verwandte, Nur erst verstorbne? Herzog. War die Mutter! Lass, O lass mich nur von diesem Kinde reden, Das, seiner Eltern wert und immer werter, Mit edlem Sinne sich des Lebens freut. Begraben sei das übrige mit ihr, Der hoch begabten, hoch gesinnten Frauen.

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