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Aktualisiert: 18. Juni 2025


Es geschah, daß ich zu einem jungen Menschen in förderliche Beziehungen trat; wenn dann die gewisse Enthüllung unvermeidlich war, zog er sich entweder vorsichtig zurück, oder er gab sich eine Weile unbefangen, um schließlich doch ein schwer bekämpfbares Mißtrauen durchblicken zu lassen, oder er ließ mich verstehen, daß er in meiner Person eine Ausnahme statuiere und sich seines begründeten Vorurteils zu meinen Gunsten entäußere.

Wenn der Herr Dr. .....f, um sich zu entschuldigen, dagegen einwendet, daß der Name Satan in Deutschland nur ein angenommener sei, worauf der Teufel, wie man ihn gewöhnlich nennt, keinen Anspruch zu machen habe, so bemerken wir Kriminalleute von Klein=Justheim sehr richtig, daß sich .....f auf den Gebrauch jenes angenommenen, übrigens bekanntermaßen den Teufel sehr wohl bezeichnenden Namens nicht beschränkt, sondern in dem Werke selbst überall durchblicken läßt, namentlich in der Einleitung, daß der Verfasser derjenige Teufel oder Satan sei, welcher dem Publiko, besonders dem Frauenzimmer, wie auch denen Gelehrten durch frühere Opera, z.

Vergebens fächerte sich die junge Kokette auf die anmutigste Art Kühlung zu, vergebens lächelte sie den jungen Leuten entgegen, von denen sie begrüßt wurde, und wandte alle weibliche List an, um ihre Aufregung zu verbergen, die alte Witwe, eine der klügsten Herzoginnen am Hofe Ludwigs XV., schien die Geheimnisse zu durchblicken, die sich hinter den Zügen der Gräfin bargen.

Dieses Geld wurde immer mit Schmerzen erwartet, indem die ärmlichen Gewänder der Kinder gerade um jene verlängerten Wochen zu früh gänzlich schadhaft waren und der Buttertopf überall seinen Grund durchblicken ließ.

Nicht Hände, nein Kiepen voll Schmutz wurden auf Lassalle geworfen. Sein Auftreten, besonders seine eitle, großspurige Manier, sein wüstes Hetzen, das so viel persönliche Eitelkeit und Ehrgeiz durchblicken ließ, waren mir auch stets antipathisch. Aber sein starkes Gerechtigkeitsgefühl erhebt ihn doch so sehr, daß man, nach seinem Tode besonders, das Andere leichter vergessen sollte.

Über die Schauspielerinnen sind wir glücklich hinaus“, erklärte Diederich, und er ließ durchblicken, daß er allerdings bis vor kurzem mit einer gewissen Dame vom Theater, die er natürlich nicht nennen könne –. Gustes fieberhafte Fragen wurden rechtzeitig unterbrochen durch das Klopfen des Kapellmeisters. Sie nahmen ihre Plätze ein.

Die Nichte, auf die er nun doch auch zu sprechen kam, hatte vor einem halben Jahr ihren Doktor geheiratet, der sich umgetan habe, selber etwas Rechtes zu leisten, und aber freilich dennoch nichts dagegen hatte, daß ihm die Frau einen ordentlichen Batzen zubrachte, wie Herr Kasimir pfiffig lächelnd sagte, durchblicken lassend, daß er als Onkel das Seinige getan habe, da die Leutchen es nicht so einfach gewöhnt seien, was ich ja gut genug wußte.

Eine leise bewundernde Haltung, möglichst gemildert für den öffentlichen Gebrauch, die jedoch immer die Wertschätzung durchblicken läßt, wird euch ihm nicht nur viel liebenswerter machen als es irgendwelche Liebesbeteuerungen täten, sondern sie wird auf seinen Geist und sein Gemüt glänzend wirken.

Sie war noch nicht geradezu häßlich geworden, aber ihr Gesicht entbehrte in auffallender Weise jeglicher Anmut, und sie gab sich förmlich Mühe, dies durch ihr Wesen noch mehr zur Geltung zu bringen. Sie ließ mit Vorliebe durchblicken, daß sie die Eleganz und das Getriebe der vornehmen Welt sehr wohl kenne, nunmehr aber darüber hinaus sei.

Daß eine geliebte Person im Augenblick ihres Abscheidens, oder auch nachher, den Elementen und der Sinnenwelt die Kraft abgewinnt, zu erscheinen, läßt sich zwar auch nicht weiter begreiflich machen, allein die menschliche Seele empfindet doch selbst Dinge in sich, welche die Möglichkeit, wenn auch nur in einem Schleier, durchblicken lassen.

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