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Aktualisiert: 14. Juni 2025


Er konnte dieses Lied immer und immer wieder hören. Ihm klang noch diese leidenschaftliche Melodie im Ohr, als sie Seite an Seite durch die Abenddünen gingen, um noch einen letzten Blick auf die See zu werfen. Und hier bat er sie, es noch einmal zu singen. "Bitte! Hier in den Dünen, von den Dünen herab. Da oben, aufs Meer hinaus. Sehen Sie, wie die Sterne funkeln.

Bald darauf traf Granuella, die spazieren ging, hinter den Dünen einen Mann, der sich ihr zu Füßen warf. Man sah sie nunmehr viel mit St. Goar. Sie machten Ausflüge zusammen, schwammen oder lagen in den Stühlen am Strand. Das Badevolk sprach über sie, das Einvernehmen schien eng. St. Goar war ein Mann von heldischen Schultern und schmalen Hüften.

Und du wirst eine Ministerialrätin sein und in Berlin leben, und in einem halben Jahre wirst du kaum noch wissen, daß du hier in Kessin gewesen bist und nichts gehabt hast als Gieshübler und die Dünen und die PlantageEffi sagte kein Wort, und nur ihre Augen wurden immer größer; um ihre Mundwinkel war ein nervöses Zucken, und ihr ganzer zarter Körper zitterte.

Und wahrscheinlich durch den Wind beeinflusst, bilden diese fünf bis acht Fuss hohen Lentiskenbüsche ein vollkommen den Dünen glatt angepasstes Ganze, als ob sie gleichmässig oberhalb derselben beschnitten wären. Gute Häfen würden allerdings mit leichter Mühe herzustellen, der Unterhalt indessen wegen des immer stark vom Meere ausgeworfenen Sandes kostspielig sein.

Andere, noch boshafter, sagten, sie selbst sei eine Hexe und könne sich unsichtbar machen: so schleiche sie den Nachbarn in die Häuser, stehle aus Keller und Speisekammer, nehme den Hühnern die Eier aus den Nestern, melke die Kühe und rupfe den Schafen die Wolle und den Gänsen die Dunen aus.

Dann waren ihm die guten dummen Tiere leid gewesen, und er hatte nur darüber weggeknallt und sich an ihrem Erstaunen belustigt. Er sah braun aus, wie der älteste Rantumer, schon nach drei Wochen; war er doch stündlich draussen, im feuchten Salzwind, das Sturmband unterm Kinn. Bald hier, bald da tauchte seine weisse Mütze wie eine aufgescheuchte Möwe aus den Dünen auf.

Auf zehn, auf fünfzehn Meilen weit kein Wasser, der Sand tief, heiß, wellenhaft wie ein stürmisches Meer zu breiten Dünen aufgeweht, durch die man mit jedem Schritte tief einsinkend sich mit endloser Mühe hinschleppte, um sogleich dieselbe Arbeit von neuem zu beginnen; dazu das Dunkel der Nacht, die furchtbar wachsende Auflösung aller Ordnung, die letzte Kraft durch Hunger und Durst erschöpft oder zu eigennütziger Gier verwildert.

War diese falsch oder wären wir durch die öftere nothwendig werdende Uebersteigung der Dünen zu weit abgekommen, so mußte voraussichtlich Siuah verfehlt werden . Oder wären wir von einem mehrtägigen Samum überrascht worden, so wäre voraussichtlich unser Loos ein noch schlimmeres gewesen, indem wir nur für eine bestimmte Zahl von Tagen Wasser hatten.

Es könnte ganz gut ein Vierteljahr vergehen, während dessen sie immer zwischen den Dünen hinter einander herliefen, um einander herum, nur durch einen Sandhügel getrennt, ohne sich zu treffen. Beide störten vielleicht dieselbe Schafherde aus ihrer Verdauungsruhe. Der Hase, den er aufscheuchte, jagte ihr vielleicht hinter der nächsten Düne einen Schrecken ein. Ja, das war alles möglich.

Sobald man die Stadt verlässt, befindet man sich in grossen Sandpartien neueren Ursprunges, in Dünen, welche in jüngster Zeit aus dem Meere ausgeworfen sein müssen. Ich wanderte zum südlichen Thore hinaus, ganz ohne Begleitung. Einige, besonders Juden und Christen, hatten mir den Weg bis Agadir sehr gefahrvoll vorgestellt; andere, Mohammedaner, meinten, ich habe nichts zu fürchten.

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