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Aktualisiert: 26. Juli 2025


Alles Geschaffene wäre aber salzlos gewesen ohne die Übung heilsamer Zucht. Um das erneuerte Tempelhaus zu füllen, duldete der Pfarrer keinen, der nicht hineingehen wollte. Er kehrte also den Spieß vor allem gegen diejenigen, welche sich draußen hielten und sich vermaßen, das, was er verkündige, selbst schon zu wissen.

Und bei alledem hielt er sich nicht für einen Egoisten und verurteilte und verfolgte am allerschärfsten die Egoisten und den Egoismus! Das wäre auch! Fremder Egoismus behinderte ja seinen eigenen! Für seine Person sich nicht der geringsten Schwäche bewußt, begriff und duldete er solche auch nicht bei anderen.

Das Fischen für den Fischer und das Land für den Landwirt! verkündigte er jetzt auf eine Art, die keinen Widerspruch duldete, nachdem er vom Schullehrer im Kirchenrat gelernt hatte, seine Worte »pallementarisch« zu setzen. Zeigte sich ein Mangel im Ertrag, so mußte man Holz hauen. – Der Wald muß gelichtet werden, wenn er reif werden soll!

Sie streichelte ihm bei diesen Worten zutraulich das Gesicht, und er duldete es mit eingedrueckten Augen, waehrend ein leises Zittern seines Mundes den inneren Kampf verriet. Kein Wort mehr jetzt! brach er endlich schweratmend heraus. Ich komme morgen frueh ins Wirtshaus hinunter, dich noch einmal zu sehn. Dann sag' ich dir, was werden soll. Tu deine Haende weg von meinem Gesicht.

Auf dem obersten Absatz der Treppe hatte sie fehlgetreten und griff nach dem Arm des Mannes, was er erschrocken duldete. So stiegen sie hinab. Langsam, als ob sie tiefen Gedanken nachhingen.

»NienieSadierief René leidenschaftlich und preßte, sie an sich ziehend, einen heißen, glühenden Kuß auf ihre Lippen. Sie duldete den Kuß, ohne ihn zu erwiedern, dann aber sich langsam seinem Arm entziehend sagte sie leise: »Willst Du mir etwas versprechen, René?« »Alles, Sadie, was in meinen Kräften stehtrief René die Hand nicht lassend, die er noch in der seinen hielt.

Den Burschen duldete es nicht mehr am Orte; denn wenn er den Zaubersegen in jedem Haus vor der vollen Schüssel hätte aussprechen sollen, so wäre es um seinen Magen schlecht bestellt gewesen. Darum machte er, daß er fortkam und wanderte über einen hohen Berg, bis er talwärts ein einsames Wirtshaus fand.

Moidi, mit ihrem leichten, lachlustigen Sinn, kam ihnen, wie allen, die sich ihr freundlich zeigten, ganz ungebunden entgegen; Andree duldete sie wenigstens, da er von der Tante Anna, seiner Pate, wusste, dass sie so heilig sei und nur der Mutter wegen sich nicht um ihn bekuemmern duerfe.

Aber in Marys Wesen und in ihrem Bericht über ihre Entdeckung war etwas Heftiges, etwas, das keinen Widerspruch duldete. Frau Dawes beschränkte sich daher auf einige schüchterne Einwendungen: es gebe auf dem Meer um diese Jahreszeit so viele Stürme. Drei Tage später war Mary mit einem englisch sprechenden Mädchen auf dem Wege nach Amerika.

Die Lady ärgerte sich, daß ihr die Überraschung durch den Schleicher Pescanelli verdorben war, und sie ärgerte sich über die Sprache ihres Geliebten. Den Marchese zu vernichten, sparte sie sich auf; seine Stunde sollte bald schlagen; sie war die Frau nicht, die schmutzige Betrüger in ihrer Nähe duldete.

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mützerl

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