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Aktualisiert: 28. Mai 2025
Meine Kinder am Halse der Fremden Mir entfremdet, auf ewig fern. Duldest du das? Ist's nicht schon zu spät? Zu spät zum Verzeihn? Hat sie nicht schon, Kreusa, das Kleid, Und den Becher, den flammenden Becher? Horch! Noch nicht! Aber bald wird's erschallen Von Jammergeschrei in der Königsburg. Sie kommen, sie töten mich! Schonen auch der Kleinen nicht. Horch! jetzt rief's! Helle zuckt empor!
Auf dich nimmst du der Menschen Schuld, Und giebst mit göttlicher Geduld Dich in der Sünder Hände. Du trägst der Missethäter Lohn, Und hattest nie gesündigt; Du, der Gerechte, Gottes Sohn! So wars vorher verkündigt. Der Frechen Schaar begehrt dein Blut, Du duldest, göttlich groß, die Wut, Um Seelen zu erretten.
Was, aus deinem Willen geboren, zu Unwillen in dir wird, was dir als Widerwille Abbruch tut, was dir entgeht, was du unwillig hingibst, unwillig entbehrst, was du widerstrebend empfindest, was dir widersteht, was erwidert, anwidert, was widrig, widerwärtig ist, was wider deinen Willen geschieht, wendet sich gegen dich, gewinnt Macht über dich, unterdrückt dich aus dem Raum deine Sinne bewegend als Duldung und Leid, Wirkung fremder Tat, Notwendigkeit dein nicht-Ich tut, du duldest.
»Der Bursche wird mit jedem Tage unverschämter!« sagte die Gräfin, als er das Zimmer kaum verlassen hatte »und wenn Du seine Übergriffe duldest, Oskar, so habe ich nicht Lust, dem noch länger ruhig zuzusehen. Entweder er muß sich seiner untergeordneten Stellung fügen, oder das Haus verlassen.« »Und wo willst Du einen Andern herbekommen?« sagte Oskar, ein Bein über das andere legend.
Dein Freund, ein Mensch, wird seine Fehler haben; Du duldest sie bey seinen grössern Gaben, Und milderst sie mit sanfter Hand. Sein gutes Herz bedient sich gleicher Rechte, Begeistert deins, wenns minder rühmlich dächte, Und sein Verstand wird dein Verstand. Wenn, ungewiß bey meiner Pflicht, ich wanke, Wie stärkt mich oft der selige Gedanke: Was thät Arist bey dieser Pflicht?
CHATILLON. Mein Herr wird kommen mit zweihundert Rittern, Er wird zu deinen Füßen niederknien, Doch er erwartet, daß du es nicht duldest, Als deinen Vetter freundlich ihn umarmest. KARL. Mein Herz glüht, an dem seinigen zu schlagen. CHATILLON. Der Herzog bittet, daß des alten Streits Beim ersten Wiedersehn mit keinem Worte Meldung gescheh! KARL. Versenkt im Lethe sei Auf ewig das Vergangene.
Meine Kinder am Halse der Fremden Mir entfremdet, auf ewig fern. Duldest du das? Ist's nicht schon zu spät? Zu spät zum Verzeihn? Hat sie nicht schon, Kreusa, das Kleid, Und den Becher, den flammenden Becher? Horch! Noch nicht! Aber bald wird's erschallen Von Jammergeschrei in der Königsburg. Sie kommen, sie töten mich! Schonen auch der Kleinen nicht. Horch! jetzt rief's! Helle zuckt empor!
Was du fremd anschauend 'Ursache oder Wirkung' nennst, nennst du beteiligt 'Willen oder Unwillen' in dir. Je nachdem du willig-un-willig tust oder duldest, je nach Willen oder Unwillen in dir, erscheint verschieden, was Eines ist. Eines ist, was du willkürlich scheidest Eines ist Tat aus dir und Wirkung auf dich Eines, was du seelisch auslegst und was du dir sinnlich vorstellst.
Du hältst ja wenig von den Sinnenfreuden, zu wenig vielleicht, um mich ganz zu verstehen. So weit ich Tier bin, duldest du mich, deine Nachsicht ist zu überirdisch, als daß sie mich nicht demütigen sollte.« Agathe ließ das Blatt sinken und ihre Augen trübten sich gedankenvoll. Das klang wie Ironie; für Ironie fehlte ihr das Verständnis.
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